Vor der Bekanntgabe der Ethikrat-Entscheidung zur umstrittenen Präimplantationsdiagnostik (PID) hat der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn das Gremium in Frage gestellt. „Es stellt sich einmal mehr die Frage, wozu es einen Ethikrat braucht. Letzten Endes fasst er die gesellschaftliche Debatte zusammen, nicht weniger, aber auch nicht mehr“, sagte Spahn der „Rheinischen Post“(Dienstagausgabe). Am Ende entscheide der Bundestag. Spahn fügte hinzu: „Ich werbe weiterhin mit anderen dafür, im Zweifel für das Leben zu entscheiden, also für ein Verbot der PID.“ Laut einem Bericht des „Hamburger Abendblatts“ unter Berufung auf Ethikrat-Kreise werde das Gremium am Dienstag „ein gespaltenes Votum“ abgeben.
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