Viele sind mit ihrer Arbeit unzufrieden, haben innerlich
gekündigt, machen Dienst nach Vorschrift. Das muss nicht sein, wie
„plan b“ am Samstag, 27. Januar 2018, 17.35 Uhr, im ZDF zeigt. In
„Faire Arbeit – gerechter Lohn: Wie der Job uns glücklich macht“
berichtet Filmautor Carsten Binsack über Unternehmen, die Vorreiter
für eine faire und gerechte Arbeitswelt sind. Die Beispiele zeigen:
Motivierte Mitarbeiter und faire Löhne sind möglich.
Viele Arbeitnehmer wünschen sich flexible Arbeitszeiten,
Mitbestimmung und Transparenz bei der Bezahlung. Immer mehr Firmen
stellen sich darauf ein: Denn mit zufriedenen Mitarbeitern ist es
einfacher, am Markt erfolgreich zu sein. Das gilt für kleine
Start-ups genauso wie für Mittelständler oder größere Konzerne. Und
nicht immer muss Gewinnmaximierung im Mittelpunkt der
Firmenphilosophie stehen. Genossenschaften zum Beispiel arbeiten
anders: Dort sind die Mitarbeiter oft auch Eigentümer des
Unternehmens und an wichtigen Entscheidungen beteiligt. Sind
Genossenschaften trotzdem handlungsfähig und profitabel? Eine Antwort
auf diese Frage sucht „plan b“ bei Miraphone, einer
Blechblasinstrumentenfabrik in Bayern. Johannes Antesberger,
Instrumentenbauer und Genossenschaftsmitglied, motiviert bei der
Arbeit die Erkenntnis: Wenn es dem Unternehmen gut geht, geht es auch
ihm gut.
„plan b“ berichtet zudem über ein Start-up in Berlin, in dem die
Mitarbeiter selbst über die Höhe des Gehalts entscheiden. Jeder weiß,
wie viel der andere verdient. Wer Kinder hat, in Scheidung lebt oder
einen Angehörigen pflegt, bekommt mehr Geld. Der Outdoor-Ausrüster
Vaude in Baden-Württemberg, ein Familienbetrieb, bietet
Teilzeitangebote für Frauen in Führungspositionen sowie ein
transparentes Gehaltssystem und zeigt soziales Engagement. Die
Geschäftsführerin Antje von Dewitz sagt: „Unternehmen sind zu
einseitig auf Profit ausgerichtet und sollten danach besteuert
werden, wie viel sie für das Gemeinwohl tun.“ Bei der Genossenschaft
Mondragón Corporación Cooperativa, mit rund 74.000 Mitarbeitern eines
der großen Unternehmen in Spanien, wurde noch nie Personal aus
wirtschaftlichen Gründen entlassen. Und ein Manager verdient dort
höchstens das Sechsfache eines einfachen Arbeiters. Zum Vergleich: In
vielen börsennotierten Unternehmen bekommen Vorstände ein 50 Mal
höheres Gehalt als normale Angestellte.
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