Preiswerte Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung

Preiswerte Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung

Ähnlich wie bei der Berufsunfähigkeitsversicherung muss der Versicherer hier im Leistungsfall eine vereinbarte Rente zahlen. Diese sichert das ausfallende Arbeitseinkommen, so dass man trotz einer schweren Erkrankung keine hohen Einkommensverluste hat, sondern seinen Lebensstandard halten kann.

Die Invaliditätsversicherung orientiert sich im Gegensatz zur Berufsunfähigkeitsversicherung nicht in erster Linie an der beruflichen Tätigkeit, sondern an fest definierten Gesundheitsschädigungen. So zahlt der Versicherer hier eine vereinbarte monatliche Rente, wenn bestimmte schwere Krankheiten oder Organschädigungen (wie etwa des Gehirns, zentralen Nervensystems,
Lunge, Nieren, Herz oder Leber) eintreten, beim Verlust von Grundfähigkeiten (wie Sehen, Hören, Sprechen), bei Pflegebedürftigkeit oder bei einer Krebserkrankung. Zusätzlich zahlt die Invaliditätsversicherung auch, wenn ein Unfall zu einer dauerhaften Schädigung führt.

Wie bei der Berufsunfähigkeitsversicherung müssen auch bei dieser Invaliditätsversicherung Gesundheitsfragen beantwortet werden. Die Antragsprüfung ist allerdings weniger streng als bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung, so dass man diesen existenziell wichtigen Schutz auch noch mit verschiedenen Vorerkrankungen abschließen kann. Preislich liegt die Invaliditätsversicherung deutlich niedriger als die Berufsunfähigkeitsversicherung, so dass diese Absicherungsform für existenzielle Risiken insbesondere auch für Existenzgründer, Selbständige, Auszubildende oder Studenten eine Alternative darstellt.