Dortmund / Hannover (news4germany) – Mit der selbst erarbeiteten Rente beruhigt dem Ruhestand entgegensehen: Diese Zeiten sind vorbei. Private Vorsorge gehört heute schon zur Bürgerverantwortung. Das Angebot an privaten Vorsorgeprodukten ist so groß, dass es ohne Fachwissen nicht geht. Dietmar Bläsing, Marketingvorstand des Versicherers Volkswohl Bund zeigt im Exklusiv-Interview an einem aktuellen Beispiel die Herausforderungen für den selbständigen Vertrieb im Vorsorge- und Versicherungsbereich.
news4germany: Herr Bläsing, Sie haben sich kürzlich mit vielen Vertriebsprofis auf dem großen AWD-Vertriebskongress getroffen. Welche Erkenntnisse ziehen Sie aus einer solchen Veranstaltung?
Dietmar Bläsing: Wir erhalten auf dem AWD-Vertriebkongress einen originären Kontakt mit den Profis, die im Produktkontakt mit dem Endkunden stehen. Der Vertriebskongress zeigt uns, wie gut unsere Produkte beim Endkunden ankommen, aber auch wie der Service weiter verbessert werden kann. Das gibt auch den Versicherungsgesellschaften Anregungen für zusätzliche Produktverbesserungen.
news4germany: Wie definiert man gute Ausbildung im Bereich der Finanz- und Vorsorgeberatung?
Dietmar Bläsing: Gute Ausbildung bedeutet: Umfassendes Versicherungsfachwissen. Beispiel Altersvorsorge: Ist der Kunde eher der „Riester-Typ“, der „Basis-Rententyp“ der „bAV-Typ“, der „Gehaltsumwandlungstyp“, oder welche Mischung daraus ist für den Kunden ideal? Oder am Beispiel einer anderen Kategorisierung der Kundenbedürfnisse und Wünsche: Ist für den Kunden eher eine klassische, fondsgebundene oder hybride Form der Altersvorsorge interessant oder wie viel Mischung aus diesen Kategorien kommt dem Kundeninteresse am nächsten?
news4germany: Wie wichtig ist heute fundiertes Wissen in der Finanz- und Vorsorgeberatung?
Dietmar Bläsing: Dieses Wissen können heute keine Laien mehr vermitteln sondern nur gestandene, gut ausgebildete Vorsorge-Experten. Und genau mit denen tauschen wir uns als Versicherungsgesellschaft gerne auf dem AWD-Vertriebskongress aus. Der Verbraucher benötigt in Altersvorsorgefragen den gut ausgebildeten Fachmann, der durch eine eingehende Analyse der Kundensituation auf dessen persönliche Situation sowie das steuerliche Umfeld und die gesamte Palette der Fördermöglichkeiten sowie der Risikogeneigtheit des Kunden passgenau eingehen kann. Der einzelne Verbraucher ist kaum in der Lage alle diese Gesichtspunkte im Alleingang, sozusagen im Do-it-yourself-Verfahren zu lösen.
news4germany: Welche Veränderungen erleben Sie auf Vertriebskongressen wie dem AWD-Vertriebskongress?
Dietmar Bläsing: Auf dem AWD-Vertriebskongress erleben wir als Volkswohl Bund Versicherungen die konsequente Ausrichtung des AWD, dem Ziel der Komplexität von Versicherungsprodukten – z. B. in der Altersvorsorge – gerecht zu werden. Beispiel: Aufarbeitung des Chance-Risiko-Verhältnisses von Produkten aus dem Versicherungs- und Vorsorgebereich. Hier gilt ein besonderes Augenmerk auch den Kennzahlen der Leistungskraft der einzelnen Versicherungsprodukte. Diese Anstrengungen des AWD begleiten wir als Versicherungsunternehmen mit großer Hochachtung. Das spornt auch uns als Volkswohl Bund Versicherungen, zu großer Vertriebs- und Servicebereitschaft gegenüber dem AWD an. Denn die Qualität der Dienstleistung, zum Beispiel in der Vorsorgeberatung, ist beim AWD nachvollziehbar. Das spüren wir ganz deutlich.
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