Privilegierte Partnerschaft besiegelt (mit Bild)

Die Präsidien der Fachhochschulen Kiel und Flensburg haben in
dieser Woche ein Übereinkommen über ihre künftige privilegierte
Partnerschaft unterzeichnet.

Im Anschluss an zwei gemeinsame Sitzungen der Professorenschaft
und mehreren Workshops der Fachbereiche beider Fachhochschulen im
Sommer dieses Jahres in Kiel sowie am Dienstag dieser Woche in
Flensburg wurden die Eckpunkte der Vereinbarung festgelegt. Danach
werden die beiden Fachhochschulen künftig ihre Studiengänge sowie die
Forschungs- und Transferaktivitäten stärker koordinieren.

„Mit dem Präsidenten der Fachhochschule Kiel, Prof. Dr. Udo Beer,
bin ich übereingekommen, dass wir unter anderem gemeinsam
Weiterbildungsangebote entwickeln und vermarkten sowie die
Internationalisierung der Fachhochschulen in Kiel und Flensburg
vorantreiben werden“, so der Präsident der Fachhochschule Flensburg,
Prof. Dr. Herbert Zickfeld. Daneben werde man den Lehrimport und
-export zwischen Kiel und Flensburg fördern, im Qualitätsmanagement
kooperieren, die Kommunikationspolitik koordinieren sowie die
Hochschul-satzungen harmonisieren, so Prof. Zickfeld.

„Wir setzen damit die in die Hochschulen des Landes gesetzten
Erwartungen um, stärker mit einander zu kooperieren, um für den
Wettbewerb der Regionen die nötige kritische Masse zu erreichen. Die
beiden Schwesterhochschulen in Flensburg und Kiel ergänzen sich in
ihren Programmen perfekt und können gemeinsam Ziele erreichen, die
jede für sich nicht schaffen würde“, fügte Prof. Dr. Udo Beer,
Präsident der Fachhochschule Kiel, hinzu.

Dr. Heike Bille (Vizepräsidentin FH Flensburg) betonte die
Möglichkeit, gemeinsame Aktivitäten im Technologietransfer
anzuschieben. Mit insgesamt rund 200 Professorinnen und Professoren
sei ein breites Angebot für die kleinen und mittleren Unternehmen des
Landes darstellbar. Prof. Dr. Wolfgang Huhn (Vizepräsident FH Kiel)
sieht Synergien bei der Dokumentation einheitlicher Prozesse in
beiden Hochschulen. Prof. Beer und Prof. Zickfeld sind davon
überzeugt, dass die Hochschulen nur gemeinsam eine solide Zukunft für
die Zeit nach dem demografischen Abschwung in den kommenden 20 Jahren
haben.

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Torsten Haase
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Frauke Schäfer
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