Prof. Arnold Picot zum Vorsitzenden des Hochschulrates der Leibniz Universität gewählt

München/Hannover, 15. September 2010 –
„Da ich dem Hochschulrat seit der Gründung 2003 angehöre und bislang der stellvertretende Vorsitzende war, empfinde ich es als eine große Ehre, dass mich der Rat nun zum Vorsitzenden gewählt hat. Ich bin mir der Verantwortung, die mit dieser Wahl mir übergeben wurde, durchaus bewusst und freue mich auf die Aufgaben und Herausforderungen“ sagt Prof. Picot, der an der Ludwig-Maximilians-Universität in München den Lehrstuhl für Information, Organisation und Management leitet.
Der Hochschulrat der Leibniz Universität soll das Präsidium und den Senat beraten und arbeitet ähnlich einem Aufsichtsrat in Unternehmen. Er besteht aus sieben Mitgliedern, die immer für drei Jahre gewählt werden. Dabei handelt es sich um Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, die Kompetenz und Erfahrung aus ihren Bereichen in die Hochschule einbringen, sowie um ein Mitglied der Hochschule, welches vom Senat gewählt wird und eine Vertreterin oder einen Vertreter des Fachministeriums. Mit beratender Stimme gehören dem Hochschulrat das Präsidium und die Gleichstellungsbeauftragte der Leibniz Universität an.
Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Prof. Dr.-Ing. Kirsten Bobzin gewählt. Prof. Bobzin sowie Prof. Dr. Dr. h.c. Axel Haverich und Prof. Dr. Jürgen Mlynek wurden im Mai 2010 als neue Mitglieder vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur bestellt. Für die übrigen Mitglieder ist es die zweite Amtszeit im Hochschulrat der Leibniz Universität.

Über Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot
Arnold Picot studierte von 1966 – 1969 Betriebswirtschaftslehre und promovierte 1972. Nach seiner Habilitation nahm er 1976 seine erste Professur an der Universität Hannover an, von 1984- 1987 war er Professor an der TU München, seit 1988 lehrt und forscht er an der LMU München. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Unternehmensorganisation, Wechselwirkungen zwischen Informations- und Kommunikationstechnik einerseits sowie Unternehmensstrukturen und Märkten andererseits sowie Grundlagenfragen der Betriebswirtschaftslehre.