Prof. Dr. Rösch vertritt die Hochschule Kaiserslautern beim „Blickpunkt Gesundheitswirtschaft“

Prof. Dr. Rösch vertritt die Hochschule Kaiserslautern beim „Blickpunkt Gesundheitswirtschaft“
 

Unbestritten ist die Gesundheitswirtschaft einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Rheinland-Pfalz und trotz bereits hoher Beschäftigtenzahlen ist die Fachkräftesicherung besonders im Hinblick auf den demografischen Wandel von großer Bedeutung. Als Teil der Reihe „Neue Perspektiven am Arbeitsmarkt“ veranstaltet das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) gemeinsam mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) am 16. Dezember in Kaiserslautern den Informationsabend „Blickpunkt Gesundheitswirtschaft“, zu dem auch Dr. rer. medic. Norbert Rösch, Professor am Standort Zweibrücken der Hochschule (HS) Kaiserslautern, als Podiumsteilnehmer eingeladen ist.
„Nicht zuletzt ist die Einladung zu dieser wichtigen Konferenz zum Thema Gesundheitswirtschaft darauf zurückzuführen, dass die HS Kaiserslautern bereits heute in diesem Bereich hervorragend aufgestellt ist und dies in der Region auch so wahrgenommen wird“, freut sich Professor Rösch über die Einladung zur Podiumsdiskussion. Im Rahmen der Studiengänge Medizininformatik und Applied Life Sciences am Standort Zweibrücken sowie der Angewandten Pharmazie in Pirmasens beschäftigt sich die Hochschule ganz intensiv mit entsprechenden Fragestellungen und Aspekten. Erst kürzlich wurden bei einem Besuch des seinerzeitigen rheinland-pfälzischen Gesundheitsministers Alexander Schweitzer in Zweibrücken Möglichkeiten diskutiert, in welcher Form gesundheitswirtschaftliche Themen und Entwicklungen – unterstützt von der Hochschule – lokal und regional vorangetrieben oder neu initiiert werden können.
An der HS Kaiserslautern vertritt Prof. Dr. Rösch die Disziplinen Informatik, Medizinische Dokumentation und Gesundheitsmanagement. In seiner wissenschaftlichen Arbeit konzentriert er sich auf Fragestellungen, wie durch Computer- und Informationstechnologie die medizinische Versorgung effizienter und sicherer gestaltet werden kann. Zuvor leitete der Ingenieur für Biomedizintechnik und promovierte Gesundheitswissenschaftler die Arbeitsgruppe „Biomedical Engineering & Public Health“ am Luxemburger Forschungsinstitut „Centre de Recherche Public Henri Tudor“. Seine dort entwickelten Methoden zur Fernüberwachung von chronisch kranken Herzpatienten (Tele-Homemonitoring) wurden bereits in klinischen Studien am Uniklinikum Homburg eingesetzt und haben sich praktisch bewährt.
Die Veranstaltung „Blickpunkt Gesundheitswirtschaft – Neue Perspektiven am Arbeitsmarkt“ findet am 16. Dezember ab 18:30 Uhr am Business + Innovation Center in Kaiserslautern statt. Neben Professor Rösch werden natürlich zahlreiche weitere Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu Wort kommen – eventuell auch die neue Ministerin, Sabine Bätzing-Lichtenthäler – und das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.