Prof. Stephan Willems ist neuer Chefarzt Kardiologie in der Asklepios Klinik St. Georg (FOTO)

Prof. Stephan Willems ist neuer Chefarzt Kardiologie in der Asklepios Klinik St. Georg (FOTO)
 

– Asklepios stärkt seine Position als Nr. 1 in der Herzmedizin in
Hamburg
– Renommierter Herzspezialist kommt vom UKE und bringt ein
Team von 20 Spezialisten mit, darunter 15 Ärzte
– Herz-Team in St. Georg mit mehr als 200 Spezialisten in
Kardiologie, Chirurgie, Angiologie und Radiologie versorgt mehr als
7.000 kardiologische Patienten pro Jahr
– Weltweit die meisten Katheterablationen
– Neue Therapien für Herzschwäche und die Volkskrankheit
Vorhofflimmern

Prof. Dr. Stephan Willems leitet ab dem 1. Juli 2019 die
Kardiologie der Asklepios Klinik St. Georg. Prof. Willems, der die
Nachfolge des weltweit renommierten Chefarztes Karl-Heinz Kuck
antritt, ist als Leiter des Universitären Herzzentrums der
Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf (UKE) zu Asklepios gewechselt.
Er bringt ein 20-köpfiges Spezialisten-Team mit, darunter 15
Fachärzte, Study Nurses und Klinikkoordinatorinnen. Damit stärkt
Asklepios seine Position als größter Anbieter von Herzmedizin in der
Metropolregion Hamburg. Pro Jahr behandelt Asklepios in Hamburg mehr
als 32.000 kardiologische Patienten. Der Standort St. Georg mit
seinen insgesamt mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im
Bereich der Herzmedizin ist dabei führend und verfügt über mehrere
Hybrid-OPs für interdisziplinäre Eingriffe (Kardiologie,
Herzchirurgie, Angiologie), zwei Herzkatheterlabore und vier
hochmoderne elektrophysiologische Labore, in denen weltweit die
meisten Interventionen (Katheterablationen) durchgeführt werden. An
den Standorten St. Georg und Nord-Heidberg betreibt Asklepios zudem
sogenannte Cardiac Arrest-Zentren. Dort werden kritisch kranke
Patienten nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand rund um die Uhr mit
modernster Technik von einem interdisziplinären Team aus Spezialisten
behandelt. Das erhöht ihre Überlebenschancen erheblich und reduziert
Spätfolgen.

„Mit Professor Willems und seinem hochspezialisierten Team können
wir die hervorragende und weltweit renommierte Herzmedizin der
Asklepios Klinik St. Georg weiter stärken und ausbauen“, sagt Joachim
Gemmel, Sprecher der Geschäftsführung der Hamburger Asklepios
Kliniken. „Im Bereich der kardiologischen Versorgung ist Asklepios in
Hamburg der mit Abstand größte Anbieter. Herzpatienten können an
allen Standorten unserer Kliniken mit den modernsten Methoden
untersucht und behandelt werden, in St. Georg und Harburg je nach
Krankheitsbild sogar in Kombination mit Herzchirurgen und
Gefäßchirurgen“, ergänzt Prof. Dr. Christoph U. Herborn, Chief
Medical Officer der Asklepios Kliniken Gruppe.

Prof. Willems, dessen berufliche Karriere als Arzt und
Herzspezialist vor 30 Jahren in der Klinik St. Georg begann, wird an
seiner neuen, alten Wirkungsstätte besonders die aktuellen,
schonenden minimalinvasiven Behandlungsverfahren einsetzen. „Auf
allen Gebieten der Herzmedizin gibt es große Fortschritte, von der
Therapie der Herzklappenfehler über die Behandlung von
Herzkranzgefäßeinengungen und bis hin zu den Themen Herzschwäche und
Herzrhythmusstörungen. Unsere Kardiologen werden gemeinsam mit den
chirurgischen Kollegen für jeden Patienten das jeweils beste
Verfahren wählen“, so Prof. Willems. Für Patienten mit einer
Herzschwäche kündigt er die Einführung neuer, spezieller
Schrittmacher-Verfahren an, welche durch eine gezielte Stimulation
des Herzens die herkömmlichen Methoden ergänzen oder sogar ersetzen
können. „Das ist ein entscheidender Fortschritt bei der schwierigen
Behandlung der zum Teil lebensbedrohlichen Herzschwäche und kann dazu
beitragen, die Anzahl der Herztransplantationen zu verringern.
Insbesondere vor dem Hintergrund des Spendermangels sind solche
Methoden sehr wichtig“, so Prof. Willems. Bei den
Herzrhythmusstörungen steht für Professor Willems die Behandlung des
Vorhofflimmerns im Fokus. „Dabei handelt es sich um eine
Volkskrankheit, die durch den demographischen Wandel und die
Fehlernährung zahlenmäßig zuletzt enorm zugenommen hat“, so der
Herzspezialist, der im vergangenen Jahr vom „Kompetenznetz
Vorhofflimmern e.V.“ in den Vorstand berufen wurde. „Wir müssen das
Vorhofflimmern möglichst früh erkennen, auch mit Hilfe von
Smartwatches und integrierter Herzfrequenzmessung, damit es nicht zu
einer Herzschwäche kommt. Anstelle von Medikamenten und einem
Abwarten kommt beim Vorhofflimmern heute zunehmend eine
Katheterablation zum Einsatz, also eine möglichst frühe Intervention,
um die Menschen vor den lebensbedrohlichen Folgen zu schützen.“

Ein Foto von Prof. Willems und dem Großteil des Teams, das er aus
dem UKE in die Asklepios Klinik St. Georg mitgebracht hat, liegt
dieser Pressemitteilung bei. Copyright: Asklepios.

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