proMExS-Modul optimiert Personaleinsatzplanung – Antwort auf den Fachkräftemangel

proMExS-Modul optimiert Personaleinsatzplanung –   Antwort auf den Fachkräftemangel
proMExS Personalplanung plant Mitarbeiter gezielt und qualifikationsbasiert ein (Bildquelle: iStock-1352825073)
 

Schwäbisch Hall, 27. Mai 2025 – Stillstand an einer Montagestation – ein Szenario, das vielen Produktionsverantwortlichen bekannt ist. Der Grund: fehlendes Personal oder mangelnde Abstimmung zwischen Kapazitäten und Mitarbeitereinsatz. Die Sack EDV-Systeme GmbH antwortet darauf mit der „proMExS Personalplanung“. Die APS-Lösung ermöglicht es, Personal gezielt und qualifikationsbasiert einzusetzen – sowohl bei manuellen Montageprozessen als auch bei kombinierten Maschinen-/Personaleinsätzen. Das APS plant Kapazitäten, Personal, Material und weiteres Zubehör in einem einzigen Planungslauf innerhalb weniger Minuten und reduziert die Planungszeit um bis zu 80 Prozent. Das Ergebnis ist ein durchgängig plausibler Produktionsplan.

Fehlende Fachkräfte und komplexer werdende Produktionsprozesse erhöhen den Druck auf die Produktion. Umso wichtiger ist es, die verfügbaren Ressourcen gezielt und effizient einzusetzen. Das Modul „Personaleinsatzplanung“ plant sämtliche Ressourcen in einem konsistenten Planungsschritt. Es berücksichtigt Änderungen, so dass automatisch entsprechend umgeplant wird.

„Die durchgängige Verzahnung aller planungsrelevanten Parameter in einem Prozess verschafft unseren Kunden mehr Flexibilität – selbst kurzfristige Änderungen werden sofort berücksichtigt und so besteht immer ein verlässlicher Produktionsplan“, erklärt Tilmann Sack, Geschäftsführer der Sack EDV-Systeme GmbH.

Das APS-Tool von Sack EDV-Systeme nimmt eine visuelle Gegenüberstellung von Maschinenbelegung und Personalverfügbarkeit vor. Qualifikationen der Mitarbeiter – inklusive möglicher Mehrfachqualifikationen – können beim Personal hinterlegt werden. Tagespläne, Schichtmodelle und Planungskennzeichen lassen sich frei definieren.

Ideale Kosten-Nutzen-Relation bei Personalplanung

Mit der APS-Lösung können sowohl reine Montageprozesse als auch eine Kombination aus Maschinen und Personal effizient geplant werden. Das Modul ist dafür direkt mit der Maschinen- bzw. Kapazitätsplanung gekoppelt. Die Lösung prüft parallel die Verfügbarkeit des Arbeitsplatzes und der jeweils qualifizierten Mitarbeiter. Dadurch wird eine Über- oder Unterauslastung des Personals vermieden und die Einsatzplanung ist stets realistisch.

„Mit dem Modul reduzieren Anwender ihre Planungszeit gegenüber manueller Planung um bis zu 80 Prozent und steigern gleichzeitig die Ressourceneffizienz erheblich – so amortisiert sich das System häufig bereits nach kurzer Zeit“, so Tilmann Sack.

Planung nach Verfügbarkeiten und Qualifikationen

Mit Hilfe der Qualifikationsmatrix lässt sich für jeden Mitarbeiter eine oder mehrere Qualifikationen hinterlegen. Durch diese Zuordnungen kann mit geringem Aufwand eine exakte Personaleinsatzplanung erstellt werden. Über eine Artikelqualifikation lässt sich festlegen, dass ein bestimmter Artikel nur von einem oder mehreren bestimmten Mitarbeitern produziert werden darf. Jeder Mitarbeiter verfügt dabei über einen eigenen Schichtplan. Abwesenheitszeiten wie Urlaub oder Krankheitstage werden vollautomatisch aus dem ERP- bzw. Zeiterfassungs-System übernommen.

„Wird ein Mitarbeiter krank oder abwesend gemeldet und war zuvor auf einen Arbeitsgang verplant, passt sich die Produktionsplanung entsprechend an. Die Abwesenheitszeiten werden präzise berücksichtigt – und es wird entsprechend umgeplant. Mit der sekundenschnellen, vollautomatisch berechneten Personaleinsatzplanung mit Plausibilitätskontrolle unter Berücksichtigung verschiedener Restriktionen planen Unternehmen einfach viel genauer und können auch den Fachkräftemangel dadurch bis zu einem gewissen Grad kompensieren“, erklärt Tilmann Sack.