Die Ruhr-Universität Bochum hat noch nicht entschieden, ob sie eine Kommission zur Prüfung des Plagiatsvorwurfs gegen Bundestagspräsident Norbert Lammert einsetzt. Nach Angaben der Hochschule hat der Ombudsmann seine Plausibilitätsprüfung des Anfangsverdachts entgegen anders lautender Medienberichte noch nicht abgeschlossen. Das berichtet die „Welt“. Demnach konnte auf der Rektoratssitzung am Dienstag ohne eine solche Empfehlung des Ombudsmannes noch nicht über mögliche weitere Schritte entschieden werden. Falls eine Prüfungskommission eingesetzt wird, würde diese die Dissertation des CDU-Politikers auch inhaltlich prüfen. Lammert wird wissenschaftliches Fehlverhalten in seiner Dissertation vorgeworfen. Der Bundestagspräsident bestreitet das und hat die Hochschule um eine Prüfung seiner Doktorarbeit aus dem Jahr 1974 gebeten.
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