BERLIN, 30.05.2011 – Die emcra-Akademie eröffnete in Nordrhein-Westfalen den vierten Standort. In Düsseldorf startete am 25. Mai 2011 erstmalig ein Jahrgang der zertifizierten Weiterbildung „Qualifizierung zum EU-Fundraiser“. Interessierte an EU-Förderung haben zum 18. Juli 2011 erneut die Möglichkeit, sich für eine Teilnahme zu bewerben.
In den nächsten Monaten bereiten sich die Teilnehmenden auf ihre künftige Tätigkeit als EU-Fundraiser vor. „Europa fördert gezielt gute Ideen. Trotzdem sind EU-Fördergelder für viele Institutionen noch Neuland“, sagt Heike Kraack-Tichy, Leiterin der emcra-Akademie. „Expertenwissen über die Strukturen und Funktionslogik der Fördermittelvergabe eröffnet viele neue berufliche Möglichkeiten über die nationalen Grenzen hinaus.“ Die künftigen EU-Fundraiser lernen Förderprogramme zielgerichtet zu recherchieren, einen Förderantrag formal richtig und den inhaltlichen Kriterien der Ausschreibung entsprechend zu stellen sowie europäische Projekte erfolgreich durchzuführen und abzurechnen.
Mehr als 250 EU-Fundraiser hat die emcra-Akademie seit 2005 bundesweit ausgebildet. Die emcra-Akademie bietet in Deutschland die einzige Weiterbildung im EU-Fördermittelbereich, die entsprechend dem Qualitätsstandard AZWV zertifiziert ist. Damit erfüllt die Weiterbildung umfangreiche Qualitätskriterien. Durch die Zertifizierung entsprechend der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung (AZWV) kann die Teilnahme an der Weiterbildung komplett gefördert werden, zum Beispiel durch einen Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit. Die Weiterbildung kann berufsbegleitend absolviert werden.