Randox kündigt weltweite Einführung eines automatisierten Biochemie-Assays für Herz-Fettsäure-bindendes Protein (H-FABP) an

Hochsensible & -spezifische Biomarker myokardialer Ischämie
können nun routinemässig für die Diagnose des akuten Koronarsyndroms
(Acute Coronary Syndrome, ACS) verwendet werden.

Das internationale klinische Diagnostikunternehmen Randox
Laboratories hat heute einen automatisierten Laborassay für
Herz-Fettsäure-bindendes Protein (H-FABP) lanciert, der die Diagnose
und das Management von Patienten mit vermutetem akuten Koronarsyndrom
(Acute Coronary Syndrome, ACS) verbessert.

(Foto: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20110620/463136 )

Dieser neue schnelle, vollständig quantitative Assay bedeutet,
dass H-FABP nun routinemässig in einer Akutklinik-Umgebung verwendet
werden kann. Bisherige Laborassays waren eher für die Forschung
geeignet.

Jüngste Studien haben gezeigt, dass H-FABP einen hoch
signifikanten diagnostischen Nutzen bietet, besonders in den ersten
Stunden nach Beginn der ACS-Symptome. Solche Ergebnisse sind
besonders in der Frühphase wertvoll, in der die aktuelle Diagnostik
Probleme hat und viele Patienten zur Beobachtung in eine Klinik
eingewiesen werden – oft unnötigerweise. Die gemeinsame Verwendung
von H-FABP und Troponin bietet das Potential, ACS bei vielen
Patienten ab Erstuntersuchung auszuschliessen.

Diese Ergebnisse gelten nachgewiesenerweise auch mit der neuen
Generation der „hochsensiblen“ Troponine (hsTn). Die Ergebnisse einer
neuen Studie der Universität von Manchester (Vereinigtes Königreich)
wurden im Mai in Berlin präsentiert. Diese Ergebnisse legen nahe,
dass eine Kombination von hsTnT, H-FABP und EKG bei der Einweisung
einen hochgenauen Ausschlusstest für AMI (Acute Myocardial
Infarction, akuter Myokardinfarkt) bietet.

Der leitende Autor Dr. Rick Body erklärt: „Wir wissen auf Grund
bestehender Belege, dass H-FABP und Troponin einen zusätzlichen
diagnostischen Nutzen aufweisen. In einer kürzlich durchgeführten
Studie haben wir gezeigt, dass die Kombination von H-FABP und
Troponin für eine Frühdiagnose genauer ist als Troponin allein, und
auch genauer als andere Biomarker-Kombinationen.“

Dr. Body fährt fort: „Es ist ersichtlich, dass auch ein normaler
hs-Troponin-Wert bei der Erstuntersuchung einen akuten Myokardinfarkt
(AMI) nicht ohne serielle Stichprobenentnahme ausschliessen kann.
Dies zeigt den klinischen Bedarf für einen frühen Marker wie H-FABP.“

Dr. Peter Fitzgerald, CEO von Randox Laboratories, glaubt, dass
dieser Assay die ACS-Behandlung revolutioniert. „Krankenhäuser können
nun einen quantitativen H-FABP-Assay in Kombination mit Troponin als
Teil ihres standardmässigen Klinikplans verwenden. Diese Kombination
bietet grosses Potential für das frühere Ausschliessen eines ACS,
bessere Risikostratifikation und eine bessere Handhabung von
ACS-Patienten.“ Er fährt fort: „Der neue H-FABP-Assay von Randox kann
einfach von einer Vielzahl von Chemie-Analysatoren durchgeführt
werden. Wir glauben, dass dies eine grossartige Chance darstellt, die
Behandlung von Patienten mit vermutetem ACS und die Effizienz des
Gesundheitswesens zu verbessern.“

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte
cardiology@randox.com

Randox Laboratories Ltd. 55 Diamond Road, Crumlin, Co. Antrim,
BT29 4QY, Vereinigtes Königreich

T: +44-(0)28-9442-2413, F: +44-(0)28-9445-2912, I:
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