
Dichter Rauch quoll vergangene Woche aus einem Patientenzimmer der Asklepios Fachkliniken München-Gauting. Zum Glück handelte es sich nur um eine Brandschutzübung. Die rund 500 Mitarbeiter in Bayerns größter Lungenklinik probten für den Ernstfall. Zur Unterstützung war die Freiwillige Feuerwehr Gauting mit zwei Löschwägen angerückt.
Durchgeführt wurde die Brandschutzübung unter Leitung und Moderation des Brandschutzbeauftragten der Klinik, Roland Untsch. Sein Ziel: Die Simulation der Evakuierung der Klinik sollte so realistisch wie möglich ablaufen. Verschiedene Statisten hatten sich deshalb als Patienten in die Klinikbetten gelegt, ein Zimmer wurde mit Diskonebel verraucht und die Drehleiter der Feuerwehr wurde ausgefahren. Anschließend wurden die „Patienten“ über die Fluchtwege evakuiert.
„Es ist unerlässlich, dass jeder Mitarbeiter sich über die Gefahr eines Brandes bewusst ist und im richtigen Moment das Richtige tut. Schnelles und sicheres Handeln hat dabei oberste Priorität“, betonte Roland Untsch. Die Brandschutzübung sei wichtig um Abläufe einzuüben und etwaige Schwachstellen bei der Evakuierung identifizieren und beseitigen zu können. Für die Mitarbeiter stelle die Brandschutzübung zudem eine gute Möglichkeit dar, um Ängste und Unsicherheit im Falle eines Brandes abzubauen. „Was zählt ist, Patienten und Personal auf schnellstem und sicherem Wege aus der Gefahrenzone zu bringen“, so Untsch.
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