Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai möchte die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. zögernden Kandidaten beim Schritt zum Nichtrauchen unter die Arme greifen. Zur Vielzahl der Argumente gegen den Zigarettenkonsum gesellt sich nämlich ein weiteres hinzu, welches weithin unbekannt ist und tierliebe Raucher sicher schockieren wird: Nach wie vor werden von Firmen wie z. B. Philipp Morris grausame Experimente an Tieren durchgeführt, um neue Zigaretten zu entwickeln. Experimentatoren an Universitäten pumpen außerdem Zigarettenrauch in die Lungen von Hunden und machen schwangere Affen nikotinabhängig, um Krankheiten zu studieren, die durch das Rauchen verursacht werden. Dabei ist aus klinischen Studien längst bekannt, dass das Rauchen von Zigaretten beinahe jedes Organ des menschlichen Körpers krankmachen kann.
„Wer dem Glimmstängel abschwört, tut nicht nur der eigenen Gesundheit, dem Geldbeutel und den Mitmenschen einen großen Gefallen, sondern trägt auch dazu bei, dass solche Experimente auf die Dauer nicht mehr stattfinden“, sagt Kampagnenleiterin und Tierärztin Christine Esch von PETA. „Jedes Kind weiß, dass Rauchen Krebs verursachen kann. Für diese Erkenntnis müssen keine Tiere mehr gequält werden!“
PETA Deutschland e. V. ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über zwei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.