Neu-Isenburg, 19.02.2009. ReadSoft meldet einen erfolgreichen Jahresabschluss 2008. Der schwedische Anbieter berichtet in seinem Year-end-Report, dass die Verkäufe um elf Prozent angestiegen sind. Betrug der Umsatz in 2007 noch 47,7 Millionen Euro, waren es in 2008 53,1 Millionen Euro. Der Gewinn für ReadSoft weltweit stieg indes auf 4,1 Millionen Euro 2007: 30,3 Millionen Euro. Vor allem im turbulenten vierten Quartal liefen die Geschäfte gut für ReadSoft. Das Unternehmen konnte hier den Umsatz um zwölf Prozent steigern. Besonders stark wuchs vor allem der US-amerikanische Markt.
Auch die deutsche Niederlassung in Neu-Isenburg verzeichnete im vierten Quartal erhöhte Umsätze. Somit entwickelte sich ReadSoft positiv entgegen dem durch die Finanzkrise negativ gefärbten Branchentrend. Es wurden im Vergleich zum Vorjahr sowohl der Umsatz als auch der Gewinn nach Steuern gesteigert. „Viele Teilprojekte bei Bestandskunden, die eigentlich für 2009 geplant waren, wurden von den Projektleitern in das vierte Quartal 2008 vorgezogen“, sagt ReadSofts neuer Geschäftsführer Oliver Hoffmann, Nachfolger des zum Jahreswechsel ausgeschiedenen Bruno Pohls. 2008 hat ReadSoft zahlreiche neue Kunden im SAP-Umfeld gewonnen, zum Beispiel Benteler, Christian Winkler, Ejot Holding, Papierfabrik August Koehler, Saarbrücker Zeitung, Stiebel Eltron und verschiedene mehr. Ein vertrieblicher Schwerpunkt lag dabei auf Lösungen für die elektronische Rechnungsverarbeitung sowie angrenzende Module für weitere Geschäftsprozessoptimierungen im Purchase-to-Pay-Prozess. Darüber hinaus wurden Anwendungen bei langjährigen Kunden erweitert, beispielsweise bei Rohde & Schwarz.
ReadSoft ist in Deutschland, Österreich und in der Schweiz nicht nur als Hersteller bekannt, sondern vor allem wegen seiner enormen Expertise in Bezug auf SAP und Geschäftsprozesse. Für 2009 will ReadSoft Marktakzente mit Neuerungen und Modulen setzen, die das Lösungsportfolio „Purchase-to-Pay“ deutlich erweitern und die durchgängige Verarbeitung von Belegen aus dem Bestell- und Lieferprozess ermöglichen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Integration von elektronischen Rechnungen (E-Invoices) und der elektronischen Signatur in vorhandene Rechnungsverarbeitungslösungen. ReadSoft bietet damit Lösungen, die den Unternehmen besonders hohe Einsparpotenziale erschließen. Wie Jan Anderson, Präsident und CEO von ReadSoft AB in Schweden mitteilte, verfolgt ReadSoft auch 2009 das Ziel, seine Gewinne zu erhöhen, neue Marktanteile zu gewinnen und alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die die schwierige wirtschaftliche Situation dennoch biete.