Fokus auf Due Diligence wird sich in den
nächsten 12 Monaten weiter verschärfen.
– 50 % der Befragten sind der Meinung, dass Investoren für einen
schnellen Abschluss eines Deals Kompromisse bei der Qualität der
Due Diligence machen.
– Entwicklung automatisierter Dokumentenanalyse bringt für zwei
Drittel der Befragten die größten Vorteile für die
Immobilien-Due Diligence.
Die zunehmende Komplexität und Größe von Immobilientransaktionen
hat zur Folge, dass der Due Diligence bei Immobilientransaktionen
mehr Bedeutung beigemessen wird – dies ergibt sich aus einer neuen
Marktforschungsumfrage von Drooms (www.drooms.com), dem führenden
Anbieter virtueller Datenräume in Europa. Drei Viertel (73 %) der
Immobilienfachleute meinten, der Fokus auf Due Diligence werde sich
im kommenden Jahr noch weiter verschärfen, wobei Faktoren wie
steigende Dealkosten (von 75 % der Befragten genannt) und vom
Altinhaber übernommene Steuerrisiken oder sonstige Verbindlichkeiten
(50 %) als Antrieb angeführt wurden.
Die Befragten waren der Meinung, dass viele Faktoren bei
Immobilienkäufen Gefahr laufen, übersehen oder unterschätzt zu
werden. Hierzu gehören steuerliche Belange in Zusammenhang mit
grenzübergreifenden Transaktionen (von 50 % der Befragten genannt),
die Auswirkungen der Dealstruktur auf einen möglichen Exit (46 %),
infolge rechtlicher und regulatorischer Verstöße der Altinhaber
übernommene Verbindlichkeiten (35 %), und regulatorische Belange beim
Strukturieren von Deals im In- und Ausland (27 %).
Die Umfrage förderte außerdem zu Tage, dass eine Reihe von
Dokumententypen gibt, die beim Ausführen der Due Diligence während
einer Immobilientransaktion nur schwer zugänglich seien. Über die
Hälfte der befragten Investmentprofis (56 %) führten hierzu Dokumente
zu Umweltschutz- und Nachhaltigkeit in Übereinstimmung mit aktuellen
und geplanten Bestimmungen an.
In ihrer Eile, Deals schnell zum Abschluss zu bringen, gehen
einige Investoren Kompromisse bei der Qualität ihrer Due Diligence
ein. Über die Hälfte (51 %) der Befragten gaben an, dies träfe voll
und ganz bzw. teilweise zu, im Vergleich zu 32 %, die meinen, es
träfe nicht zu, und 16 %, die mit „teils/teils“ antworteten.
Jan Hoffmeister, Mitgründer und Chairman von Drooms, sagte: „Für
Investmentprofis ist der breite Kontext eines Immobiliengeschäfts
wichtig. Zum Beispiel, ob in der Gegend der Immobilie ein künftiger
Zuzug von Geschäften oder Mietern wahrscheinlich ist, welche
Umweltfaktoren Auswirkungen haben könnten, und ob eine neue
Infrastruktur geplant ist. Unsere Umfrage zeugt von einer Komplexität
bei Immobilientransaktionen, die mit nicht-spezifischen
Cloud-Diensten immer schwieriger in den Griff zu bekommen ist.
Die steigende Anzahl sich ändernder Inhalte, einschließlich
Altverbindlichkeiten und steuerlicher Belange, macht einen anderen
Ansatz erforderlich. Immobilieninvestmentprofis suchen nach
Möglichkeiten, manuelle Prozesse zu reduzieren und Technologien wie
Maschine Learning zu nutzen, um Schlagwörter und „Red Flags“ zu
identifizieren, anstatt Papierdokumente physisch durchkämmen zu
müssen.“
Die Befragten stimmten mit dieser Ansicht überein. Auf die Frage,
welche technologische Entwicklung in den nächsten zehn Jahren die
größten Vorteile für die Immobilien-Due Diligence mit sich bringt,
nannten mehr als zwei Drittel (68 %) der Immobilienfachleute die
automatisierte Dokumentenanalysesoftware.
An zweiter Stelle wurden intelligente Datenräume genannt (56 %),
die Technologie wie Maschine Learning nutzen, um manuelle Prozesse
bei der Due Diligence zu reduzieren. An dritter Stelle folgten
Business Intelligence Software (40 %) und der Einsatz von
KI-Technologie für manuelle Due Diligence-Arbeit (40 %), gefolgt von
Technologien zur Überwachung der Entwicklung von Immobilienprojekten
(24 %).
Als Antwort auf die steigende Nachfrage bringt Drooms aktuell den
Drooms NXG Findings Manager auf den Markt, um den Due
Diligence-Prozess bei Immobilientransaktionen zu beschleunigen. Dazu
hat sich Drooms mit Immobilienprofis zusammengetan, um ein für die
Transaktionsabwicklung relevantes Set an über 20 Kategorien
aufzubauen. Wenn Nutzer ihren virtuellen Datenraum nach diesen
vordefinierten Kategorien im Drooms NXG Findings Manager durchsuchen,
liefert das System eine Liste mit „vorgeschlagenen Findings“
einschließlich der Links zum jeweiligen Dokument. Somit gibt der
Findings Manager Nutzern ein umfassendes Tool-Set für eine Due
Diligence an die Hand, das vor allen Dingen eine Vorauswahl der
potentiell relevanten Dokumente für die Due Diligence Findings
erleichtert.
Vollständigen Bericht hier herunterladen:
https://drooms.com/de/studie-gewerbeimmobilienmarkt?whitepaper=3369
Über Drooms
Drooms (drooms.com) ist der führende Anbieter von Secure
Cloud-Lösungen in Europa. Der Software-Spezialist ermöglicht
Unternehmen den kontrollierten Zugriff auf sensible Unternehmensdaten
über Unternehmensgrenzen hinweg. Vertrauliche Geschäftsprozesse, wie
gewerbliche Immobilienverkäufe, Mergers & Acquisitions,
NPL-Transaktionen oder Board Communication werden mit Drooms sicher,
transparent und effizient abgewickelt. Zum Kundenstamm gehören
weltweit führende Immobilienunternehmen, Berater, Kanzleien und
Konzerne wie die METRO GROUP, Evonik, Morgan Stanley, JLL, JP Morgan,
CBRE, Rewe oder die UBS.
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