EUROFORUM Schweiz AG / Rechnungslegung in der Schweiz: IFRS oder SWISS GAAP FER? verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Accounting Days 2010
7. und 8. September 2010, Renaissance Zürich Hotel, Zürich-Glattpark
www.euroforum.ch/accounting
Zürich/Düsseldorf. 7. Juli 2010. Der International Accounting Standards Board
(IASB) und der Financial Accounting Standards Board (FASB) informierten Anfang
Juni über den Fortgang des Konvergenzprojektes. Beide Standardsetzer wollen
demnach künftig eine stärkere Priorisierung der wesentlichen Konvergenzprojekte
vornehmen, um so eine raschere Annäherung beider Rechnungslegungswerke erzielen
zu können. Das bedeutet aber auch, dass enorme Anpassungen und Änderungen in den
IFRS vorgenommen werden. Über die Projekte und Improvements des IASB wird
IASB-Boardmitglied Stephen Cooper auf den Schweizer Accounting Days am 7. und
8. September 2010 in Zürich referieren und auch auf die Auswirkungen für die
Unternehmen eingehen. Weitere Themen der Accounting Days sind die
Finanzberichterstattung, Bilanzierung und Bewertung von Finanzinstrumenten sowie
Restructuring und Impairment. Das Programm ist im Internet abrufbar unter:
www.euroforum.ch/accounting
Herausforderung Pensionsverpflichtungen
Ein wichtiges Thema für die Rechnungslegung sind die Pensionsverpflichtungen.
Der Vorschlag des IASB zur Anpassung der Bilanzierung von
Altersvorsorgeverpflichtungen stösst auf geteiltes Echo. Der Entwurf des IASB
verlange nämlich eine Reihe von Zusatzangaben, zum Beispiel
Sensitivitätsanalysen, um die Risiken besser abschätzen zu können. Der
Bilanz-Anhang zu Pensionsverpflichtungen werde somit sicher nicht kürzer, meinen
Experten. „Die Rechnungslegung von Pensionsverpflichtungen stellt eine grosse
Herausforderung für Unternehmen dar, weil sie äusserst komplex und für Empfänger
von Finanzberichten nur schwer verständlich ist“, urteilt Peter Burkhalter, Head
of Group Accounting and Reporting, Swisscom. Auf der Tagung referiert Burkhalter
über die aktuellen Entwicklungen zur Rechnungslegung von
Pensionsverpflichtungen.
IFRS oder SWISS GAAP FER
Beide Standards haben für mittelgrosse Unternehmen Vor- und Nachteile. Für
manche Schweizer Unternehmen allerdings werden die Anforderungen nach IFRS zu
umfangreich. Viele SmallCaps sind mit dem Regelwerk IFRS nicht mehr zufrieden.
Mehr als ein halbes Dutzend davon hat den Wechsel auf Swiss GAAP FER bereits
angekündigt. Weitere werden wohl folgen. Reto Conrad, Finanzchef der
Emmi-Gruppe, erläutert in einem Impulsbeitrag die Beweggründe, Swiss GAAP FER
anzuwenden und berichtet von seinen Erfahrungen mit den
Rechnungslegungsstandards. Emmi ist seit dem 6. Dezember 2004 an der Schweizer
Börse SWX Swiss Exchange im Segment der Local Caps kotiert und hält am Schweizer
Standard Swiss GAAP FER fest.
Latente Steuern
Latente Steuern sind eine weitere Herausforderung für Schweizer Unternehmen.
René Krügel, IFRS Partner und als diplomierter Wirtschaftsprüfer bei BDO AG
tätig, wird die Darstellung der latenten Steuern nach SWISS GAAP FER und IFRS
vorstellen. „Die Bestimmungen zu den latenten Steuern scheinen bekannt und
simpel. In der Praxis resultieren jedoch häufig Fehler – aufgrund der
Komplexität der Bestimmungen, insbesondere beim IFRS, der Steuergesetze sowie
der Tatsache, dass latente Steuern alle Rechnungslegungsaspekte betreffen.
Aufgrund der Höhe der Steuersätze sind diese Fehler zudem häufig wesentlich“,
erläutert Krügel gegenüber EUROFORUM.
Unter der Moderation von Prof. Dr. Thomas Berndt (Universität St. Gallen)
diskutieren Conrad, Cooper und Prof. Dr. Reto Eberle (Mitglied der
FER-Kommission und KPMG-Partner) über beide Standards zur Rechnungslegung in der
Schweiz.
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Besucher verzeichnete sowie die SuperReturn, eine der wichtigsten
internationalen Konferenzen der Private Equity-Branche. Ebenfalls zum Portfolio
der Informa Gruppe gehört Loyd“s List, die älteste Tageszeitung der Welt und die
Verlagsgruppe Taylor & Francis, die über 1000 Zeitschriften und jährlich etwa
1800 Bücher herausgibt. Niederlassungen befinden sich in den USA, in Singapur
und in Australien. www.informa.com
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— Ende der Mitteilung —
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