Die Rechtsschutzversicherung ist für den Umgang im Alltag schon fast unverzichtbar. Zu umfangreich ist die Flut der Gesetze und Verordnungen, die unsere Rechtsordnung bestimmen. Um seine eigenen Rechte wahren zu könne, bedarf es oft fachlicher Hilfe durch den Rechtsanwalt. Und dieser arbeitet nicht umsonst – die Kosten für den Rechtsbeistand oder für die Vertretung vor Gericht können sehr hoch ausfallen. Die Rechtsschutzversicherung ist ein Instrument, um einen Anspruchsteller bei der Vertretung der eigenen Interessen finanziell unabhängig zu stellen.
Informationen zur Rechtsschutzversicherung finden Sie hier: http://www.vergleichen-und-sparen.de/rechtsschutzversicherung.html
Gerade im Bereich des Schadensersatzes wird viel gestritten. Der Anspruchsteller möchte seine Kosten vollständig abgedeckt wissen und der Gegner wird versuchen, diesen Anspruch mindestens von der Höhe infrage zu stellen. Durch den Umgang der Menschen miteinander im Alltag sind diese Situationen häufig anzutreffen.
Herr Wagner wohnt in einer ruhigen Wohnstraße. Das Bild ist geprägt von schmucken Reihenhäusern und Doppelhaushälften. Viele Familien mit Kindern wohnen hier. Man kann auch ohne weiteres Mal sein Auto an der Straße parken, Platz genug ist vorhanden. An einem Nachmittag fährt der 15-jährige Sohn des Nachbarn mit dem Fahrrad vom Gartentor los, um seine Freunde in der Stadt zutreffen. Durch eine Unachtsamkeit verreißt er den Lenker und stürzt in die Seitentür von Herr Wagners Auto. Die Folge ist eine tiefe Beule und ein langer Kratzer, der sich über die beiden rechten Türen zieht. Mit seiner Rechtsschutzversicherung macht Herr Wagner nun Schadensersatz bei den Eltern des Nachbarjungen geltend.
Morgens um halb acht begibt sich Frau Regnitter zur Arbeit. Es ist tiefer Winter, die Böden sind gefroren und an den Bäumen hängen malerisch die Eiszapfen. Der Weg zur Bushaltestelle ist nicht so weit, darum kann Frau Regnitter gemütlich zu Fuß gehen. Die meisten Nachbarn haben ihre Gehwege bereits gestreut. Auf dem Gehweg vor dem Haus von Familie Jansen gerät Frau Regnitter ins Schlittern, bekommt ihr Gleichgewicht nicht mehr in den Begriff und stürzt auf den Hinterkopf. Die Folge ist eine Schädigung des Gehirns, Frau Regnitter wird zum Pflegefall. Die Familie muss sich nicht um die Heilbehandlung der Mutter kümmern, sondern auch den Verlust ihrer Arbeitskraft als 400-Euro-Angestellte und Hausfrau ersetzen. Der Schaden für die Familie ist schon jetzt unabsehbar. Darum setzt sich Herr Regnitter mit seiner Rechtsschutzversicherung in Verbindung, um zu besprechen, wie die Schadensersatzansprüche durchgesetzt werden können.
Bildquelle: Gert Altmann, www.pixelio.de