„Immer mehr Unternehmen wollen die Performance- und Kostenvorteile von Open-Source-Middleware nutzen und fordern von ihren Softwarelieferanten, ihre Applikationen für Red Hats JBoss Enterprise Middleware zertifizieren zu lassen“, erklärt Craig Muzilla, Vice President Middleware bei Red Hat. „Das große Interesse an unserem ISV-Programm ist ein Indiz für die Migration weg von komplexen, teuren und proprietären Plattformen hin zu führenden Open-Source-Middleware-Lösungen wie JBoss.“
Die Zahl der Partner in Red Hats ISV-Partnerprogramm steigt weltweit, wobei mehr als die Hälfte der ISVs, die ihre Applikationen zertifizieren lassen, aus Europa und Asien stammen. Dabei setzen die unterschiedlichsten Softwarehersteller auf Open-Source-Middleware: Einige ISVs verbinden ihre Technologien mit JBoss Enterprise Middleware und bieten das integrierte Produkt dann in Form eines Datenbankmanagementsystems, eines BI-Tools, einer SOA-Governance-, User-Provisioning-, Single-Sign-On- oder Performance-Monitoring-Lösung an. Auch steigt die Zahl von ISVs, deren Applikationen JBoss Enterprise Middleware als Technologieplattform einsetzen und die dann sowohl für ihre Anwendungen als auch für JBoss Lizenzen verkaufen.
Zu den ISV-Partnern von JBoss Enterprise Middleware zählen unter anderem Actuate, Adobe, ADP, Art Technology Group, Avaya, BMC Software, CA, EMC, EnterpriseDB, eXo, GTECH, HP, Ingres, Jaspersoft, Kronos, McKesson, SAS, SOA Software und Sybase.
Seit dem Start des Partnerprogramms für JBoss hat Red Hat sein Portfolio der JBoss Enterprise Middleware mit umfangreichen Upgrades der JBoss Enterprise Platform und der JBoss Enterprise SOA Platform erweitert. Mit der Einführung von JBoss Open Choice kamen JBoss Enterprise Web Server und JBoss Enterprise Web Platform hinzu. ISVs haben damit die Möglichkeit, das gesamte Spektrum der JBoss Enterprise Middleware für ihre Applikationen zu nutzen – angefangen von kompakten Lösungen, die unter Apache Tomcat laufen, bis hin zu transaktionsintensiven Applikationen.
„Viele Firmen suchen eine unternehmensweit einsetzbare Open-Source-Lösung wie JBoss Enterprise Middleware“, sagt Paul Kent, Vice President Platform Research und Development bei SAS Institute. „Dank unserer Partnerschaft mit Red Hat erweisen sich SAS-Lösungen, die mit JBoss Enterprise Middleware laufen, für immer mehr Unternehmen als ein attraktives Angebot.“
„Die gemeinsame Stärke der HP Service Delivery Platform und der Red Hat Open Source Middleware unterstützt Unternehmen aus der Telekommunikationsbranche dabei, Kosten zu senken und ihre Flexibilität zu steigern“, erklärt Joe Dyoub, Product Manager Service Delivery Platform, Communications und Media Solutions bei HP. „Bei der JBoss Enterprise SOA Platform arbeiten Entwickler von HP und Red Hat eng zusammen und sorgen damit für eine schnelle und kostengünstige Bereitstellung von Service-Orchestration-Funktionen für die Anwender unserer Service-Delivery-Plattform.“
Durch die steigende Zahl von zertifizierten ISV-Applikationen für JBoss Enterprise Middleware eröffnen sich Unternehmen weitere Möglichkeiten, um mit einer leistungsstarken, komfortabel bedienbaren und schnell einsetzbaren Open-Source-Middleware-Lösung eine höhere Performance bei niedrigeren Kosten zu erzielen.
„CA sieht eine große Nachfrage nach zukunftsweisenden Web-Security-Lösungen, die Open-Source-Infrastrukturen nutzen“, sagt Jeff Broberg, Senior Director der CA Security Business Unit. „Die Zertifizierung unserer Anwendungen für JBoss Enterprise Middleware und die Partnerschaft mit Red Hat tragen dazu bei, dass wir Unternehmen, die Open-Source-Sicherheits-Applikationen einsetzen, optimal unterstützen können.“
Details zum JBoss Certified ISV Program gibt es unter: http://www.de.jboss.com/partners. Weitere Informationen über Red Hat und aktuelle Presseinformationen finden sich auf http://www.redhat.de und http://www.redhat.com.
Diese Presseinformation kann unter www.pr-com.de abgerufen werden.