Red Hat Enterprise Linux 5.5 unterstützt physikalische, virtuelle und Cloud-Umgebungen

München, 31. März 2010 – Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen, hat das fünfte Update von Red Hat Enterprise Linux 5 vorgestellt. Die neue Version arbeitet in physikalischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen, enthält deutlich ausgebaute Virtualisierungs- sowie Interoperabilitätsfunktionen und unterstützt neue Hardware-Plattformen. Das Update ist vollständig kompatibel mit dem umfangreichen Spektrum von Applikationen, die für Red Hat Enterprise Linux zertifiziert sind. Red Hat Enterprise Linux 5.5 ist ab sofort erhältlich und wird den Kunden von Red Hat mit einer aktiven Subskription automatisch zur Verfügung gestellt.

Das Update unterstützt – abgesehen von Verbesserungen im Detail und einigen Bug-Fixes – neue Serverplattformen von AMD, Dell, HP, IBM und Intel; dazu kommen die aktuellen Prozessoren wie Intel Nehalem EX, AMD Opteron 6000 Series (Codename Magny Cours) und IBM Power 7. Unternehmen, die Red Hat Enterprise Linux 5.5 einsetzen, können so von den neuesten Server-Generationen führender Anbieter profitieren.

„Mit Red Hat Enterprise Linux und AMD-Plattformen sind Unternehmen in der Lage, leistungsstarke und flexible Datacenter aufzubauen“, sagt Margaret Lewis, Director Software Solutions Marketing bei AMD. „Die Technologieerweiterungen von Red Hat Enterprise Linux bieten – in Kombination mit den acht und zwölf Kernen der AMD Opteron 6000 Series – Kunden mehr Performance bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch. Dies trägt dazu bei, die Total Cost of Ownership zu senken.”

„Durch die Kombination von Dell-PowerEdge-Servern mit Red Hat Enterprise Linux erhalten Unternehmen eine skalierbare, hochperformante und kostengünstige Lösung“, erklärt Sally Stevens, Vice President Enterprise Platform Marketing bei Dell. „Der technologische Fortschritt von Red Hat Enterprise Linux 5.5 gepaart mit Dell-Servern der elften Generation stellt Unternehmen eine robuste Plattform für Mission-Critical-Applikationen auf Basis einer Industriestandard-x86-Architektur bereit.“

„Steigende operative Ausgaben motivieren Unternehmen dazu, leistungsfähige Technologielösungen zu suchen, mit denen sie Kosten senken können“, kommentiert Scott Farrand, Vice President Infrastructure Software und Blades bei HP. „Die Verbindung von Red Hat Enterprise Linux 5.5 und energieeffizienten HP-ProLiant-Servern sowie HP BladeSystem mit Virtual-Connect-Flex-10-Technologie bietet Unternehmen hochperformante, kostengünstige Plattformen, um hohe Arbeitslasten in virtualisierten Umgebungen zu bewältigen.“

„IBMs neue eX5-Hardware kombiniert mit Red Hat Enterprise Linux 5.5 bietet Unternehmen noch mehr Flexibilität und Skalierbarkeit, insbesondere mit den Speichererweiterungsfunktionen der IBM-Plattform“, sagt Jean Staten Healy, verantwortlich für IBMs Linux-Strategie. „Gemeinsam liefern eX5 und Red Hat Enterprise Linux sowie Red Hat Enterprise Linux Virtualization eine leistungsstarke Technologiebasis für Mission-Critical-Infrastrukturen.“

„Mit der Verfügbarkeit neuer Technologien von Red Hat und Intel führen wir die Arbeiten am Datacenter der Zukunft weiter fort“, erklärt Doug Fisher, Vice President der Software and Services Group und General Manager der Systems Software Division bei Intel. „Die Verbindung von Red Hat Enterprise Linux und den Intel-Xeon-Prozessoren der Serie 7500 und 5600 sorgt für hohe Performance, Energieeffizienz, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit in physikalischen und virtuellen Systemen.“

Mit dem vierten Update von Red Hat Enterprise Linux, das im September 2009 verfügbar war, hat Red Hat zusätzlich zu dem bereits unterstützten Xen-Hypervisor den KVM-Hypervisor standardmäßig integriert. Red Hat Enterprise Linux 5.5 wurde um zusätzliche Virtualisierungsfunktionen erweitert. Durch die Unterstützung von mehr Speicher, wie ihn die neuen Server bieten, lassen sich weitere virtuelle Maschinen auf einem physikalischen Server einrichten. Unternehmen können so ihre Serverinfrastruktur noch stärker konsolidieren und Kosten sparen. Huge Page Memory wird jetzt automatisch auch für virtuelle Gast-Betriebssysteme unterstützt und dadurch verbessert sich die Performance speicherintensiver Applikationen. Die Nutzung von Single Root I/O Virtualization (SRT-IOV) bietet virtuellen Gast-Betriebssystemen verbesserte Möglichkeiten, PCI-Hardware-Ressourcen einzusetzen und effizienter auf I/O-Devices zuzugreifen. Damit ist Red Hat Enterprise Linux eines der ersten Betriebssysteme, das 10-Gigabit-Ethernet verwenden kann. Spezielle I/O-Optimierungsfunktionen ermöglichen eine vereinfachte Neuzuordnung von Geräten und sorgen für mehr Flexibilität bei der Migration virtueller Maschinen zwischen physikalischen Systemen. Zusammengenommen ermöglichen all diese neuen Funktionen die rasche Virtualisierung umfangreicher I/O-lastiger Mission-Critical-Applikationen.

Ferner bietet Red Hat Enterprise Linux 5.5 eine optimierte Windows-7-Unterstützung und Active-Directory-Integration. Dies verbessert das User und Group Mapping, während sich gleichzeitig das Filesystem-Management zwischen den Plattformen vereinfacht.

„Red Hat Enterprise Linux bringt neue Fortschritte für Unternehmen in den Bereichen Performance, Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Kosten“, sagt Tim Burke, Vice President Platform Engineering bei Red Hat. „Red Hat Enterprise Linux bietet ein leistungsstarkes Fundament zur Einrichtung physikalischer, virtueller und Cloud-Umgebungen und ist für viele Unternehmen die erste Wahl, wenn es um die anspruchsvollsten Mission-Critical-Applikationen geht.”

Details zu dem ab sofort verfügbaren Red Hat Enterprise Linux 5.5 gibt es unter: http://www.redhat.com/rhel. Weitere Informationen über Red Hat und aktuelle Presseinformationen finden sich auf http://www.redhat.de und http://www.redhat.com.

Diese Presseinformation kann auch unter http://www.pr-com.de abgerufen werden.