Einen neuen, ethisch sauberen Bank-Manager-Typ
fordert der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes,
Georg Fahrenschon, angesichts der mit den „Panama Papers“
aufgedeckten Massenflucht in Steueroasen. „Es gehören klare eigene
Werte, Mut und eine feste Sicherheitsschleife dazu, sich solchen
Zumutungen in einem harten Markt zu verweigern“, sagte Fahrenschon
dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Eine Minderheit“ an
Bankern habe sich bei dunklen Finanzgeschäften entweder als Täter
oder auch als Opfer begehrlicher Kunden erwiesen. „Wir brauchen
ethisch handelnde Menschen, aber auch institutionelle Sicherungen“,
verlangte Fahrenschon. Im Gegensatz zu vielen Banken seien die
Sparkassen mit ihrer regionalen Verankerung „vor derartigen
Fehlentwicklungen“ geschützt.
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