In Deutschland ist der Arbeitsmarkt nahezu leergefegt, während die Arbeitslosigkeit in den Südeuropäischen Ländern weiter ansteigt. Es entsteht ein Nord-Süd Gefälle, das sich laut einem Fachmann der Deutschen Bank auch in Zahlen festmachen lässt. So sind im ersten Halbjahr letzten Jahres 29.900 Fachkräfte mehr aus Griechenland, Italien, Spanien und Portugal zugewandert als von hier fortzogen. Zahlen die nicht ausreichen um den aktuellen Fachkräftemangel in Deutschland langfristig in den Griff zu bekommen.
Laut der aktuellen Studie „Fachkräfte für Deutschland, Perspektive 2025“ der Bundesagentur für Arbeit fehlen bis Ende des Jahrzehnts bis zu 240.000 Ingenieure in Deutschland.
Die Spanierin und Rechtsanwältin Susana Vázquez Aldama hat Ende letzten Jahres die Agentur für Personalvermittlung redyellow Consulting & Network gegründet um hochqualifizierte spanische Fachkräfte nach Deutschland zu bringen. In vielen Gesprächen mit Personalverantwortlichen in Unternehmen stieß sie auf offenere Einstellungen. „Insbesondere große Konzerne suchen qualifizierte Absolventen, die wertvolles Know-how aus ihrem Studium und absolvierten Praktika mitbringen“, sagt sie und betont: „Die Sprachbarrieren werden oft überschätzt, da viele Angestellte im Ausland rekrutiert werden und mit ihren deutschen Kollegen überwiegend Englisch sprechen.“ Zudem erlernen viele Spanier die Deutsche Sprache, wie die aktuellen Einschreibungsquoten des Goethe-Instituts in Spanien zeigen. Diese lagen im Jahr 2012 mehr als 25% über den Einschreibquoten der Jahre zuvor.
Dank ihres sorgfältig geknüpften Netzwerkes und der guten Kenntnis des Deutschen und Spanischen Arbeitsmarktes vermittelt redyellow spanische Fachkräfte aus den Bereichen Hochtechnologie und Dienstleistungswesen an deutsche Unternehmen. Durch ihr analytisches Vorgehen – exakte Bedarfsanalyse und intensive Vorgespräche – schafft sie ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Arbeitgeber und -nehmer. Doch ihr Service geht viel weiter. „Mir liegt besonders die Nachbetreuung der Kandidaten am Herzen. Für eine dauerhafte Zusammenarbeit muss die Integration gelingen – angefangen von sprachlichen und kulturellen Hürden bis hin zum persönlichen Coaching“ sagt die Unternehmerin und zertifizierte Yogalehrerin.
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