Anleger, die zum Beispiel in den vergangenen 30 Jahren jeden Monat
100 Euro in Aktienfonds mit Schwerpunkt Deutschland eingezahlt haben,
verbuchten ein Depotvolumen von im Schnitt rund 129.000 Euro zum
Jahresultimo 2010. Dies entspricht – bei Einzahlungen von insgesamt
36.000 Euro – einem jährlichen Wertzuwachs von 7,5 Prozent. Hierbei
ist neben allen Fondskosten auch der Ausgabeaufschlag, der die
Beratungs- und Vertriebskosten deckt, berücksichtigt. Für Anleger,
die schwankungsärmere Fondsgruppen bevorzugen, haben zum Beispiel
Euro-Rentenfonds, Euro-Mischfonds oder Offene Immobilienfonds
attraktive Renditen erzielt. Dies ist der Sparplanstatistik des BVI
Bundesverband Investment und Asset Management per 31. Dezember 2010
zu entnehmen, die Anlagezeiträume zwischen zehn und 35 Jahren
untersucht. Für Anleger, die höhere Renditen erwarten und damit
verbunden mehr Risiko eingehen, waren Aktienfonds-Sparpläne mit
Schwerpunkt auf Osteuropa, Emerging Markets oder
Rohstoffe/Energiewerte, ein lohnendes Investment. Diese Gruppen
erzielten im Zehn-Jahresbereich Zuwächse von im Schnitt 10,6 bis 12,0
Prozent pro Jahr.
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