Regenwaldschutz in Brasilien: ShareWood bietet Kauf von Primärwald für sanfte Bewirtschaftung

ShareWood und Partner machen nachhaltigen Regenwaldschutz möglich: Mit dem Erwerb von Grund und Boden als Vermögensanlage durch private und institutionelle Anleger wird der Wald dauerhaft vor der Rodung bewahrt. Gleichzeitig erlaubt die sanfte Bewirtschaftung hohe Einnahmen aus dem Verkauf einzelner Holzarten. Im Mato-Grosso-Bundesstaat ist bereits ein Projekt über 50‘000 ha zusammen mit der Umweltschutzbehörde SEMA ins Leben gerufen worden. Das Projekt RainforestDirect (total 104‘000 ha, davon bereits 75‘000 ha verkauft) in Zusammenarbeit mit der brasilianischen Umweltbehörde IBAMA (Bundesstaat Amazonas) erlaubt eine Ausforstung von 1 m3 pro 1 ha bestimmter Holzarten pro Jahr – eine Menge, die mehrfach nachwächst. Anleger erwarten bereits ab dem 4. Jahr Kapitalrückflüsse bei Renditen ab 6 % (ohne Landwertsteigerung). Das Projekt läuft zunächst über 25 Jahre – gerechnet ab der ersten Ausforstung.
Privatanleger können ab 100 ha (ca. 16.500 EUR) Regenwald inklusive Grundbucheintrag erwerben. Ab 166 ha (Anlagevolumen: ca. 24‘750 EUR) ist die Gründung einer Firma in Brasilien notwendig. Derzeit stehen noch rund ca. 29.000 ha zum Verkauf.
Die brasilianische Regierung stellte 2006 insgesamt 6,48 Millionen Hektar Regenwald unter Schutz. Das ist etwa doppelt so viel wie die Fläche Belgiens. 1,8 Millionen Hektar werden dauerhaft sich selbst überlassen, auf 2,8 Millionen Hektar ist die sanfte Bewirtschaftung unter strengen ökologischen und sozialen Auflagen erlaubt. Für weitere zwei Millionen Hektar gelten präzise Nutzungsvorgaben, die einen langfristigen Erhalt des Waldes sichern sollen.