Eine engere Zusammenarbeit beim Thema Fachkräftesicherung streben IHK und Handwerkskammer, Arbeitsagentur und Jobcenter, Gewerkschaften, Leibniz Universität und Hochschule Hannover, hannoverimpuls sowie Region und Landeshauptstadt Hannover an. So sollen Handlungsfelder wie Berufsorientierung, Aus-und Weiterbildung, strategische Personalentwicklung unter Nutzung von Fachkräftepotenzialen, familienfreundliche Strukturen, Fachkräftemarketing und Willkommenskultur in Zukunft im gemeinsamen Fokus sein und systematisch bearbeitet werden. Auf einer zweitägigen Tagung in der Evangelischen Akademie Loccum wurden erste Arbeitsgruppen für eine regionale Fachkräfteallianz eingerichtet. Zudem sollen weitere Partner für die Mitarbeit gewonnen werden.
„Wir haben in der Region eine sehr gute Kultur der Zusammenarbeit zwischen den wirtschaftspolitischen Akteuren. Diese möchten wir gerade beim wichtigen Thema Fachkräfte ausbauen“, sind sich Sabine Tegtmeyer-Dette und Ulf-Birger Franz, die Wirtschaftsdezernenten von Landeshauptstadt und Region Hannover, einig. Insbesondere die zahlreichen Bildungseinrichtungen und die hohe Zahl von Absolventen seien ein wichtiger Standortvorteil für den Wirtschaftsraum Hannover.
Durch die engere Zusammenarbeit der Akteure solle dieser Vorteil gegenüber anderen Regionen noch besser genutzt werden. Für die erste Phase wurde ein umfassendes regionales Arbeitsmarktmonitoring vereinbart, mit dem Bedarfe der Unternehmen und Möglichkeiten für ihr Ausbildungsangebot identifiziert werden können. Die engere Verzahnung der handelnden Akteure der Fachkräfteallianz soll dann zu einer zielorientierten Ausrichtung der Handlungsfelder beitragen.
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