Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. / Rente darf keine heilige Kuh sein verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Wirtschaftsjunioren fordern weitere Reformen und Einschnitte
Berlin, 07. Juni 2010. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland fordern weitere
Einschnitte und Reformen, um Deutschland fit für die Zukunft zu machen. „Die
heutigen Beschlüsse sind ein Schritt hin zu mehr Generationengerechtigkeit“,
 sagt Dr. Eva Fischer, Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Deutschland.
„Deshalb tragen wir als Vertreter der jungen Generation die Einschnitte mit,
sogar beim Elterngeld, das für unsere Generation sehr wichtig ist“, bekräftigt
Fischer. “ Dass die Bundesregierung auf Einschnitte bei Bildung und Forschung
verzichtet, ist die richtige Weichenstellung für die Zukunft“, betont sie.
Gleichzeitig sprechen sich die Jungunternehmer für weitere Sparmaßnahmen aus.
„Wenn das Elterngeld keine heilige Kuh ist, dann darf es auch die Rente nicht
sein.“ Hier müsse es weitere Einschnitte geben. „Die Rentengarantie muss
fallen“, erklärt Fischer. „20 Millionen Rentner sind 20 Millionen Wählerstimmen.
Aber als Vertreter der jungen Generation erwarten wir, dass die Politik das
Gesamtinteresse über das Wohl einer Wählergruppe stellt.“
Außerdem machen sich die Wirtschaftsjunioren für weitere Reformen stark.
„Deutschland muss endlich dem demografischen Wandel trotzen“, sagt Fischer. Dazu
brauche man grundsätzliche Reformen der sozialen Sicherungssysteme. „Die
Regierung muss jetzt den nächsten Schritt gehen und die Renten- und
Krankenversicherung fit für die Zukunft machen“, fordert die
Verbandsvorsitzende. „Deutschland muss wieder attraktiv werden für junge
Menschen“, sagt Fischer. „Daran muss sich die Bundesregierung orientieren.“
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit rund 10.000 aktiven
Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von
Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von
mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000
Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied
der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International
(JCI).
Corinna Trips
Pressesprecherin
Wirtschaftsjunioren Deutschland
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