Retargeting weiter auf dem Vormarsch

München, 01. Juli 2014 – Die eCommerce-Unternehmen geben 2014 mehr Geld für Retargeting aus. Besonders stark wachsen werden dabei das Mobile Retargeting und das Social Retargeting über Facebook und Twitter. Das sind die aktuellen Ergebnisse einer internationalen Befragung, die myThings im April 2014 unter 116 führenden eCommerce-Verantwortlichen aus den USA und Europa durchführte.
Demnach planen 32 Prozent der Befragten ihr Retargeting-Budget 2014 aufzustocken, nur 4 Prozent wollen es verkleinern. 36 Prozent geben eine ähnliche Summe aus wie im Vorjahr. Die häufigsten Ziel der eCommerce-Unternehmen: Sie wollen mit Retargeting die Nachfrage bestehender Kunden Schritt für Schritt steigern (40 Prozent) oder neue Kunden gewinnen (35 Prozent). Besonderen Schwung soll 2014 das Retargeting auf Smartphones und Tablets erfahren. Immerhin 45 Prozent wollen das sogenannte Mobile Retargeting in diesem Jahr testen. Auch Social Retargeting liegt im Trend: Während Facebook dort bereits etabliert ist (Drei Viertel der Befragten nutzen bereits Retargeting-Möglichkeiten über die Facebook Exchange), wird Twitter 2014 nun folgen: 47 Prozent wollen Retargeting über Twitter in diesem Jahr testen.
Großer Nachholbedarf bei Attributionsmodellen
Vor größeren Herausforderungen stehen die eCommerce-Verantwortlichen in zwei Bereichen: Bei der Wahl des passenden Attributionsmodells und bei der Transparenz im Bereich Programmatic Advertising. So ist für 60 Prozent mangelnde Transparenz die größte Herausforderung beim Einkauf von Werbung über Programmatic Advertising. Auch verfügen bisher nur 37 Prozent der befragten Unternehmen über eigene Attributionsmodelle, mit denen sie den einzelnen Marketingkanälen im Rahmen der Customer Journey die Leistung entsprechend zuweisen und vergüten. 50 Prozent bezahlen immer noch ausschließlich den letzten Klick, obwohl sie wissen, dass dem Klick komplexere Wirkungszusammenhänge zugrunde liegen. Dass das Entwickeln passender Attributionsmodelle eine Herausforderung ist, belegt die Tatsache, dass 63 Prozent der Befragten noch nach demselben suchen.
“Die Studie hat auch nachgewiesen, dass viele Unternehmen planen, das eigene Wissen über das Verhalten und die Wünsche der Kunden (die sogenannten First Party Data) mit den Informationen aus Retargeting-Kampagnen zu verknüpfen”, so Ralph Frühwald, Geschäftsführer von myThings Deutschland.
Alle Detailergebnisse der Studie stehen unter http://www.mythings.com/newcat/white-papers/ zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Studiensteckbrief
myThings ist führend im Bereich des maßgeschneiderten Programmatic Advertising und europaweit die Nummer 2 im Retargeting. Das Unternehmen mit Sitz in Israel befragte im April 2014 insgesamt 116 führende eCommerce-Verantwortliche von Unternehmen aus den USA und Europa.

Weitere Informationen unter:
http://www.mythings.com