Der Abteilung Verkehrslogistik des Fraunhofer Instituts zufolge führen die sich abzeichnenden Kapazitätsengpässe im Straßengüterverkehr dazu, dass Unternehmer verstärkt über alternative Transportmöglichkeiten nachdenken. Steigende Kosten im Straßengüterverkehr, bedingt durch die LKW-Maut und höhere Dieselkosten, sind weitere Gründe dafür. So setzen Logistikunternehmer verstärkt auf die Bahn. Für zwei dieser Unternehmen hat RETECO die Kombiverkehrsanbindung entwickelt. „Über diese kann für den Streckenabschnitt, der mit der Bahn zurückgelegt werden soll, die Fahrt direkt aus CARGOBASE heraus gebucht werden“, erläutert RETECO-Vertriebsleiter Michael Reimer. Dies spart Zeit und Aufwand. Möglich wird das durch die hohe Flexibilität der Software. Das System lässt sich aufgrund seines modularen Aufbaus den Kundenanforderungen entsprechend zusammenstellen.
Gleiches gilt für die Lösung zur Wechselbrückenverwaltung, die bei Bedarf in CARGOBASE integriert werden kann, egal ob das Modul Kombi, See oder Land eingesetzt wird. Sie informiert über den aktuellen Standort der Wechselbrücken. So weiß der zuständige Disponent immer, wo sich welche Wechselbrücke befindet.
Für Unternehmer, die Fracht per Flugzeug transportieren, wird die Steuerung der damit zusammenhängenden Geschäftsprozesse effektiver. Denn RETECO erweitert auch das Modul „Luftfahrt“. Die zentrale Abrechnungsstelle Cargo Accounts Settlement Systems (CASS) wird an die Speditionsmanagementlösung angebunden. Dadurch können Spediteure die Preise von Fluggesellschaften ohne Umwege miteinander vergleichen und Flüge buchen. Die Buchung erfolgt automatisch – samt Rechnungseinspeisung für den Auftrag ins System. Das Online-Abrufen der Statusdaten der angeschlossenen Airlines wird über die Anbindung an die elektronischen Kommunikationslösungen von TRAXON Europe ermöglicht.
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