Retina Implant AGs Forschungsstudienleiter treffen sich auf dem jährlichen Meeting ARVO 2013

Die Retina Implant AG
[http://retina-implant.de/en], der führende Entwickler subretinaler
Implantate für Patienten, die durch Retinitis pigmentosa (RP)
erblindet sind, hat heute bekanntgegeben, dass die
Forschungsstudienleiter letzte Woche zusammenkamen, um die Ergebnisse
der zweiten klinischen Humanstudie des Unternehmens zu erörtern.
Repräsentanten von jedem Standort der klinischen Studie waren
anwesend und die Diskussion wurde von Professor Dr. med. Eberhart
Zrenner geleitet, dem koordinierenden Forscher und Gründungsdirektor
des Instituts für ophthalmologische Forschung an der
Universitäts-Augenklinik Tübingen (Deutschland), sowie von
Führungskräften der Retina Implant AG. Das Treffen wurde zeitlich mit
dem vom 5. bis 9. Mai in Seattle stattfindenden Jahrestreffen der
Association for Research in Vision and Ophthalmology (ARVO)
abgestimmt, das führende Augenexperten aus der ganzen Welt anzog.

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Während des Treffens diskutierten Forscher aus der ganzen Welt –
einschließlich Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Hongkong –
die Ergebnisse bei ihren insgesamt 36 Patienten, die Retina Implants
drahtloses subretinales Implantat Alpha IMS
[http://www.youtube.com/watch?v=aJBv_a4ezxs] empfangen haben. Davon
hat fast die Hälfte das Implantat in den letzten 15 Monaten erhalten.
Das Treffen diente den Studienleitern als Plattform, um die
wichtigsten Erkenntnisse aus der Teilnahme an der klinischen Studie
des Unternehmens zu erörtern. Die Diskussion befasste sich
hauptsächlich mit der Durchführung des Implantationsvorgangs und
gemeinsam sprach die Gruppe die besten Methoden zur weiteren
Optimierung der Operation ab, damit Komplikationen minimiert und
positive Sehkraftergebnisse für die Patienten maximiert werden.

„Die Treffen der Studienleiter sind von größter Bedeutung für den
Fortschritt unserer klinischen Studie und unterstützen uns bei
unseren Bestrebungen, Retina Implants lebensverändernde Technologie
für die betroffenen Patientengruppen bereitzustellen“, sagte
Professor Dr. med. Eberhart Zrenner, koordinierender Forscher und
Gründungsdirektor des Instituts für ophthalmologische Forschung an
der Universitäts-Augenklinik Tübingen, Deutschland. „Jeder Forscher
hat einzigartige Erkenntnisse und Perspektiven beigetragen – sowohl
zur Umsetzung der Implantation als auch zur Arbeit mit den Patienten,
wenn ihnen der Mikrochip implantiert worden ist. Indem wir diese
Informationen miteinander teilen, wollen wir sicherstellen, dass
Patienten mit Implantaten kontinuierlich optimale Behandlung und
Pflege erhalten sowie die größte Wahrscheinlichkeit erzielen, dass
ein Teil der Sehschärfe wiederhergestellt werden kann.“ „Wir sind
dankbar, mit so einer hochqualifizierten Gruppe von erstklassigen
Medizinern kooperieren zu können. Unsere Verpflichtung lautet, mit
dieser engagierten Medizinergruppe weiterzuarbeiten, damit wir
unserem Ziel, das Alpha IMS Implantat zu den Patienten zu bringen,
näher kommen“, erklärte Walter-G. Wrobel, Präsident und CEO der
Retina Implant AG. „Das Treffen der letzten Woche war wieder einmal
eine hervorragende Lernerfahrung, mit der wir unser Wissen über das
Alpha IMS Implantat kontinuierlich ausbauen können.“

Neben seiner Funktion als Gastgeber des Studienleitertreffens
moderierte Professor Zrenner eine Poster-Sitzung mit dem Titel
„Retina-Prothese“ am Sonntag, den 5. Mai, auf dem ARVO-Meeting.
Professor Florian Gekeler, Oberarzt am Zentrum für Ophthalmologie der
Universität Tübingen, Deutschland, präsentierte die neuesten
Resultate im Hinblick auf die Repositionierung des Alpha IMS
Implantats, um die Sehergebnisse der Patienten zu verbessern. Darüber
hinaus stellte Professor Zrenner am Donnerstag, den 9. Mai, einen
Überblick über den Bereich Retina-Prothetik auf einem Symposium zur
Wiederherstellung des Sehvermögens vor, der die Fortschritte in der
ophthalmischen Forschung, einschließlich der Netzhautimplantate,
hervorhob.

Retinitis pigmentosa ist eine progressive Erkrankung, die sich im
Laufe der Zeit verschlimmert und bei Patienten typischerweise bis zum
Alter von 40 Jahren zu einer offiziell eingestuften Erblindung führt.
1,5 Millionen Menschen weltweit sind davon betroffen.
Retina-Implantate bieten RP-Betroffenen neue Hoffnung auf die
Wiederherstellung ihres Sehvermögens. Retina Implants subretinaler
Mikrochip, der Alpha IMS, wird seit 2005 in klinischen Studien
getestet und die Ergebnisse wurden 2011 und 2013 in der
Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society B veröffentlicht.
Kürzlich publizierte das Fachjournal Ergebnisse [http://rspb.royalsoc
ietypublishing.org/content/280/1757/20130077.full.pdf+html?sid=7350f4
e0-2aab-4e99-b092-084aa90b4f05] aus Retina Implants zweiter
klinischen Humanstudie, die bei zwei Patienten feststellen konnte,
dass deren Sehschärfe die visuelle Auflösung jedes anderen Patienten
aus der ersten klinischen Studie des Unternehmens übertraf.

Über die Retina Implant AG

Die Retina Implant AG ist der führende Entwickler subretinaler
Implantate für Patienten die aufgrund von Retinitis pigmentosa
erblindet sind. Nach umfangreichen Forschungsarbeiten mit deutschen
Universitätskliniken und Instituten sowie einer intensiven Förderung
durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ab 1996 wurde
die Retina Implant AG im Jahr 2003 von Dr. Eberhart Zrenner und
Kollegen unter Einbeziehung privater Investoren mit dem Ziel
gegründet, das erste voll funktionsfähige, elektronische
Retina-Implantat zu entwickeln, mit dessen Hilfe das Sehvermögen
erblindeter Menschen wiederhergestellt werden kann. Seit 2005 führt
Retina Implant Implantationsverfahren mit seinem Alpha IMS-Mikrochip
an menschlichen Patienten durch und startete 2010 eine zweite
klinische Studie. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte:
http://www.retinaimplant.de/ [http://www.retinaimplant.de/].

Schwartz MSL: Retina Implant AG:

Kirsten Fallon Walter-G. Wrobel

+1-781-684-0770 +49-7121-36403-111

RetinaImplant@SchwartzMSL.com Wrobel@retina-implant.de
—————————–

Web site: http://www.retinaimplant.de/

Weitere Informationen unter:
http://