Die Hebammenschulen stocken die
Ausbildungskapazitäten für Hebammen um 23 Prozent auf. Auch die
Hochschulen stellen mehr Studienplätze zur Verfügung. Das geht aus
einer Umfrage des Hebammenverbandes unter Hebammenschulen und
Hochschulen hervor, deren Ergebnisse der Düsseldorfer „Rheinischen
Post“ (Donnerstag) vorliegen. Demnach sollen bis Ende des Jahres
bundesweit rund 570 neue Ausbildungsplätze und 90 zusätzliche
Studienplätze geschaffen werden. Die Zahl der Ausbildungsplätze
erhöht sich damit von derzeit 2486 auf 3055. „Hebammen werden
dringend gebraucht. Wir freuen uns deshalb, dass zukünftig mehr
Hebammen in den Beruf starten“, sagte Ulrike Geppert-Orthofer,
Präsidentin des Deutschen Hebammenverbandes. Sie forderte zugleich:
„Damit Hebammen im Beruf bleiben, müssen ihre Arbeitsbedingungen
verbessert werden.“
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