Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat an die
Bundesregierung und die EU appelliert, nach der Brexit-Entscheidung
die Fronten gegenüber Großbritannien jetzt nicht zu verhärten. „Es
geht darum, Brücken zu bauen – wobei immer klar sein muss, dass es in
dem wie auch immer gearteten neuen Verhältnis zur EU keine
Rosinenpickerei für Großbritannien geben darf“, sagte Kramer der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). „Die
Politik ist gefordert, neue Formen der Zusammenarbeit mit
Großbritannien zu entwickeln“, sagte der Präsident der
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).
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