Rheinische Post: Außenpolitiker sehen deutsch-iranische Beziehungen beschädigt

Außenexperten der deutschen Parteien sehen in
den iranischen Spionageaktivitäten einen Schaden für die
deutsch-iranischen Beziehungen. „Um Israel und seine Feinde zu
bekämpfen, schreckt das iranische Mullah-Regime offensichtlich nicht
einmal davor zurück, durch kriminelle Handlungen die Beziehungen zu
anderen Staaten empfindlich zu beschädigen“, sagte der
Unionsaußenpolitiker Jürgen Hardt der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Scharfer Protest sei die
richtige Antwort auf das systematische Ausspionieren des
SPD-Politikers Reinhard Robbe und weitere Geheimdiensttätigkeiten.
FDP-Außeneperte Bijan Djir-Sarai verwies auf „zahlreiche“ Spione, die
seit 1979 in Deutschland für die islamische Republik aktiv seien.
„Die Bundesregierung muss die iranische Regierung unmissverständlich
auffordern, diese illegalen und gefährlichen Aktivitäten in
Deutschland zu beenden“, sagte Djir-Sarai.

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