Der VW-Konzern wird keine Alternative haben,
als die weltweit elf Millionen Fahrzeuge mit fragwürdig
eingestellten Diesel-Motoren in einer riesigen Rückrufaktion auf
Vordermann zu bringen. Dies erklärte gegenüber der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe) der
Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer von der Universität
Duisburg-Essen. Was VW dann an den Fahrzeugen ändern werde, sei aber
noch offen, meint Dudenhöffer: „Bei der Rückholaktion könnten nun
andere Katalysatoren fällig sein“, sagt er, „aber auch die
Motorensteuerung per Software wird man sich genau anschauen müssen.“
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