Rheinische Post: Bahnstreik: Kirchenvertreter Huber als „Moderator“ vorgeschlagen / Fahrgastverband „Pro Bahn“: Verständnis für GDL sinkt dramatisch

Der Fahrgastverband „Pro Bahn“ hat im
Bahn-Tarifkonflikt vorgeschlagen, den früheren Ratsvorsitzenden der
Evangelischen Kirche, Bischof Wolfgang Huber, als Moderator
einzusetzen. „Bei einer Schlichtung gibt es am Ende einen
Schlichterspruch“, sagte der Sprecher des Fahrgastverbandes,
Karl-Peter Naumann, der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Dienstagausgabe). „Bei einer Moderation geht es erst mal
darum, die Fähigkeit, miteinander zu sprechen, herzustellen“, sagte
Naumann. „Als Moderator könnten wir uns den früheren Ratsvorsitzenden
der Evangelischen Kirche, Bischof Wolfgang Huber, vorstellen.“.
Moderator solle „jemand mit Charisma sein, der nicht vom Fach ist,
der zuhören kann und einfache Fragen“ stelle. „Das Verständnis bei
den Fahrgästen für die GDL nimmt dramatisch ab“, betonte der Sprecher
von „Pro Bahn“.

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621