Bei der Pharma-Sparte des Bayer-Konzerns, Bayer
Health Care, regt sich Widerstand gegen den geplanten Jobabbau. Die
Gespräche verliefen „sehr schwierig“, berichtet die „Rheinische Post“
(Freitagausgabe) unter Berufung auf Konzernkreise. Health Care soll
in Deutschland 700 Stellen streichen. Aber wer in Leverkusen,
Wuppertal, Berlin oder Bergkamen gehen muss, ist zum größeren Teil
offen. „Die Auftragslage ist gut, Einführungen von wichtigen
Medikamenten stehen an. Wie kann man da kürzen?“, heißt es laut der
Zeitung in Gewerkschaftskreisen. Insgesamt hat der Konzern hat den in
Deutschland bis zum Jahresende geplanten Abbau von 1700 Stellen zur
Hälfte geschafft. Von den 1700 Stellen sei bereits gut die Hälfte
abgebaut oder es seien Aufhebungsverträge unterzeichnet, die im Lauf
des Jahres wirksam werden, sagte ein Konzern-Sprecher der
„Rheinischen Post“.
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