Die unter Mitgliederschwund leidende
Krankenkasse BKK für Heilberufe hat 95 ihrer 240 Beschäftigten die
Kündigung geschickt, wie BKK-Sprecher Ulrich Rosendahl der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe) sagte.
Sie müssen nun zum 31. März 2012 die in Düsseldorf sitzende Kasse
verlassen. Das Bundesversicherungsamt drängt auf eine Fusion. Jüngst
hat sich die Gemeinschaft der Betriebskrankenkassen darauf
verständigt, eine Fusion mit der „BKK vor Ort“ voranzutreiben. Damit
ist die ebenfalls in Düsseldorf sitzende BKK Essanelle aus dem
Rennen. Für die Fusion braucht die BKK für Heilberufe aber eine
Beihilfe von 53 Millionen Euro, so der Sprecher. Sämtliche
Betriebskrankenkassen müssen nun bis Ende September entscheiden, ob
sie das Geld aufbringen wollen.
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