Rheinische Post: BLB bietet 65 neue Unterkünfte für Flüchtlingen an

Der landeseigene Bau- und Liegenschaftsbetrieb
(BLB) bietet dem Land und den Kommunen in NRW über eine halbe Million
Quadratmeter für die Unterbringung von Flüchtlingen an. Das berichtet
die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Mittwochausgabe)
unter Bezug auf ein Papier aus dem NRW-Finanzministerium. Darin heißt
es: „Der BLB hat seine leerstehenden Landesliegenschaften auf die
Eignung zur Flüchtlingsunterbringung untersucht. Das
Untersuchungsergebnis weist die aus BLB-Sicht für eine
Flüchtlingsunterbringung geeigneten 65 Gebäude aus.“ Im Anhang des
Papiers schlüsselt eine Tabelle die potenziellen Unterkünfte nach
Adressen und Mietflächen-Quadratmetern auf. Weitere 48 Gebäude seien
„bedingt geeignet“. Über die Nutzung von 35 Gebäuden als
Flüchtlingsquartiere führte der BLB bereits Gespräche mit den
Kommunen. In Dortmund und Köln wurden auch schon Verträge
geschlossen. Ein Sprecher des NRW-Innenministeriums sagte der
„Rheinischen Post“: „Das Engagement wird ausdrücklich begrüßt. Alle
gemeldeten Gebäude werden dahingehend untersucht, ob sie für eine
Landeseinrichtung zur Unterbringung von Flüchtlingen geeignet sind.“

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