Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU)
will die neuen elektronischen Kommunikationswege verstärkt nutzen, um
die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum zu verbessern. „Es geht
nicht darum, den Arzt durch einen Roboter zu ersetzen, aber warum
sollte man nicht Online-Sprechstunden oder die digitale Überwachung
von Behandlungserfolgen etwa bei chronisch Kranken im ländlichen Raum
in die Beziehung Arzt-Patient einbauen?“, sagte Gröhe am Mittwoch
beim „Ärzte-Treff“ der „Rheinischen Post“ und der Apotheker- und
Ärztebank in Düsseldorf. Gröhe sehe „große Möglichkeiten“ der neuen
Technik für unterversorgte Regionen und bei der besseren Vernetzung
der Gesundheitsanbieter untereinander, berichtet die „Rheinische
Post“ (Donnerstagausgabe). Gröhe bekräftigte sein Ziel der Einführung
einer elektronischen Gesundheitskarte 2018 mit einer digitalen
Patientenakte, auch wenn das Thema umstritten sei.
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