Rheinische Post: Burger-King-Chef: Franchise-Nehmer müssen Tariflohn zahlen

Nach dem Skandal um mangelnde Hygiene und
angeblich unzumutbare Arbeitsbedingungen an einzelnen Standorten will
der Fastfood-Konzern Burger King die Regeln verschärfen. „Wir werden
keinen neuen Franchise-Nehmer mehr akzeptieren und keinen bestehenden
Vertrag mehr verlängern, wenn sich der Betreffende nicht
verpflichtet, seine Mitarbeiter nach Tarif zu bezahlen“, sagte
Andreas Bork, Deutschland-Chef von Burger King, der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Zudem will
der Manager das Unternehmen durchsichtiger machen: „Wir wollen
künftig mehr Transparenz erreichen, dazu werden wir beispielsweise in
einigen unserer Restaurants die Küchen für das Publikum öffnen“,
sagte Bork der Zeitung. Das Unternehmen war in die Kritik geraten,
nachdem die RTL-Sendung „Team Wallraff – Reporter Undercover“ über
Hygieneverstöße und schlechte Arbeitsbedingungen bei einem
Burger-King-Lizenznehmer berichtet hatte.

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weitere Informationen unter:
http://