Rheinische Post: CDU erwägt Verbot von käuflichen Nacktfotos von Kindern

Als Reaktion auf die Edathy-Affäre erwägt die
CDU ein generelles Verbot von käuflichen Nacktfotos von Kindern.
„Zumindest die gewerbliche Verbreitung sollte verboten werden“, sagte
Innen-Staatssekretär Günther Krings (CDU) der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). Denn auch „bloße“
Nacktaufnahmen könnten Kinderseelen verletzen, besonders wenn sie
weltweit verbreitet würden. Auch die saarländische
Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) sieht
Handlungsbedarf: „Wenn sich der ganze Rauch in dieser Affäre gelegt
hat, werden wir über die problematische Grauzone reden müssen, dass
käuflich erworbene Nacktfotos von Kindern strafrechtlich nicht
relevant sind“, sagte sie.

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