Angesichts des neuesten Skandals um
Manipulationen bei Organtransplantationen am Leipziger
Universitätsklinikum hat der gesundheitspolitische Sprecher der
Unionsfraktion, Jens Spahn, Konsequenzen verlangt. Der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe) sagte der
CDU-Politiker: „Manipulationen, um auf der Warteliste nach oben zu
kommen, können für andere Patienten, die dringender auf ein Organ
warten, das Todesurteil sein. Das muss mit aller Konsequenz geahndet,
geächtet, bestraft und für alle Zukunft vermieden werden.“ Die
Leipziger Staatsanwaltschaft prüft derzeit, ob genügend Hinweise für
eine Straftat vorliegen. Am Dienstag war bekannt geworden, dass bei
einer erheblichen Anzahl von Patienten, die auf ein Spenderorgan
warteten, die Krankendaten gefälscht wurden.
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