CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat die
griechische Regierung als „Faxen-Macher“ kritisiert. „Die griechische
Regierung hat den Ernst der Lage offensichtlich noch nicht
begriffen“, sagte Scheuer der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). „Die benehmen sich wie die
Faxen-Macher in der letzten Bank im Klassenzimmer, obwohl sie schon
von allen Seiten die verschärften Hinweise bekommen haben, dass das
Erreichen des Klassenziels gefährdet ist.“ Bisher habe die
griechische Regierung zu wenig unternommen, um im Euro zu bleiben,
sagte Scheuer. „Die rote Linie ist in Sicht. Es wird keine
leichtfertigen Kompromisse geben, nur um Griechenland im Euro zu
halten.“
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