Die CSU hat das Durchsickern von Informationen
über den laufenden Hacker-Angriff auf das Regierungsnetzwerk scharf
verurteilt. „Es handelt sich um einen besonders verwerflichen
Geheimnisverrat, der dazu geführt hat, dass der Sachverhalt
öffentlich wurde“, sagte der Unions-Innenexperte Stephan Mayer (CSU)
der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).
Dieses Vorgehen müsse auch strafrechtlich verfolgt werden. Mayer
erklärte, nach seinem Eindruck gingen das Bundesamt für Sicherheit in
der Informationstechnik und die Bundessicherheitsbehörden „sehr
professionell, umsichtig und verantwortungsvoll“ mit den Angriffen
um. Sie versuchten, den Schaden so gering wie möglich zu halten.
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