Die CSU hat nach ihrem Parteitag Bedingungen
für eine Verständigung mit der CDU auf eine gemeinsame
Flüchtlingspolitik genannt. „Wir brauchen die gesetzliche Festlegung,
dass sich ein Kontrollverlust wie im letzten Jahr nicht wiederholen
kann“, sagte CSU-Vizevorsitzender Manfred Weber der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe). Im Streit um eine
Obergrenze müssten beide Seiten von den Begrifflichkeiten wegkommen
und sich auf die Sache konzentrieren. Nach der Überzeugung von Weber
hat der CSU-Parteitag dem Zusammenführen der Union gedient. „Wenn
Angela Merkel wieder als Kanzlerkandidatin antritt, dann werden wir
als CDU und CSU für sie engagiert Wahlkampf machen, weil wir die
erfolgreiche Arbeit mit ihr fortsetzen wollen“, kündigte Weber an.
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