Von den blutigen Unruhen im Südsudan ist auch
die Bundeswehr betroffen. Nach Informationen der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe) sitzt der Chef
des Einsatzführungskommandos, General Hans-Werner Fritz, in dem im
Chaos versinkenden afrikanischen Land fest. Der General sei an der
Spitze einer zehnköpfigen Bundeswehr-Delegation auf einer
turnusmäßigen Inspektionsreise vor Ort, bestätigte ein Sprecher des
Einsatzführungskommandos der Zeitung. Sein Rückflug „verzögere“ sich.
Außer Fritz und seiner Delegation befinden sich nach Angaben des
Einsatzführungskommandos derzeit weitere 16 Bundeswehrsoldaten im
Rahmen des UNMISS-Einsatzes im Südsudan. Sie seien in geschützten
Liegenschaften der Vereinten Nationen untergebracht.
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