Rheinische Post: Dobrindt nennt Rücktrittsforderungen an Seehofer kontraproduktiv und unfair

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat
die Rücktrittsforderungen aus der eigenen Partei an den Vorsitzenden
Horst Seehofer kritisiert und dessen Gegner zu fairer und
transparenter Konkurrenz aufgefordert. „Ich halte solche Beiträge in
der jetzigen Phase einer historischen Situation für die CSU mit
schwierigsten Verhandlungen in Berlin für kontraproduktiv und in
Teilen auch unfair geführt“, sagte Dobrindt der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Die CSU müsse
sich mit einem „schwierigen Wahlergebnis“ auseinandersetzen und habe
nun schwierige Gespräche über eine Jamaika-Koalition zu bewältigen. „
Konkurrenzsituationen übrigens sind Normalität – nicht nur in der
Politik, aber es sollte fair und transparent zugehen. Und daran
sollten sich alle halten“, sagte er. Die Forderungen nach einem
Rücktritt von Seehofer als Parteichef waren aus einem Orts-, einem
Kreisverband und aus dem Landtag gekommen.

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