Die neue DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt hat
sich für eine Arbeitsfreistellung ehrenamtlicher DRK-Helfer nach dem
Beispiel der Regelungen für THW und Feuerwehr ausgesprochen. „Bei
Großeinsätzen müssen die Hilfsorganisationen eng zusammenarbeiten, da
sollten sie auch dieselben Bedingungen haben“, sagte Hasselfeldt der
in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). In
den Zeiten von Terror und Klimawandel könne es verstärkt zu
schwierigen Situationen kommen, in denen der Staat auf ehrenamtliche
Helfer angewiesen sei. Hasselfeldt rief die nächste Bundesregierung
auch dazu auf, beim Freiwilligendienst nachzubessern. „Es darf nicht
dabei bleiben, dass der Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug
im Jahr 2018 ausläuft – da haben wir nach wie vor Bedarf“,
unterstrich Hasselfeldt.
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