Rheinische Post: E.ON will bis zu 3000 Mitarbeiter in Vorruhestand und bis zu 2500 ins Transfergesellschaft schicken

Der Energiekonzern E.ON treibt den Abbau von
weltweit bis zu 11 000 der 80 000 Arbeitsplätze voran: In Deutschland
sollen bis zu 3000 Beschäftigte in den Vorruhestand gehen, bis zu
2500 Beschäftigte sollen in eine Transfergesellschaft wechseln, und
500 Stellen sollen durch das Auslaufen befristeter Verträge
wegfallen, wie die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“
(Montag-Ausgabe) aus Konzernkreisen erfuhr.

Ein E.ON-Sprecher sagte der Zeitung: „Die Größenordnung des
Stellenabbaus in Deutschland wird bei rund 6000 liegen.“ Zugleich
betonte er: „Wie viele Arbeitsplätze über welches Instrument
abgebaut werden, lässt sich noch nicht sagen.“

Heute kommt in Düsseldorf der Aufsichtsrat des größten deutschen
Energiekonzerns zusammen, um über das „Eon 2.0“ genannte Sparprogramm
zu beraten. Bereits im August hatte E.ON-Chef Johannes Teyssen den
Abbau von 11.000 Stellen angekündigt, seitdem wird an den Details
gearbeitet.

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