Rheinische Post: EU-Parlamentspräsident Schulz dringt auf schnelle humanitäre Hilfen für Griechenland

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) hat
schnelle humanitäre Hilfen für Griechenland gefordert. Die
griechischen Familien, die Alten, die Kranken und die
Einkommensschwachen seien „die eigentlichen Verlierer des
griechischen Dramas“, schreibt Schulz in einem Gastbeitrag für die in
Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Dienstagausgabe). „Sie
dürfen wir nicht alleine lassen, und deshalb plädiere ich dafür, dass
wir humanitäre Gelder zur Verfügung stellen, um hier schnell zu
helfen.“ Schulz zweifelte an, dass der griechische Premier Alexis
Tsipras mit dem Referendum seinem Volk einen Gefallen getan habe.
„Der schnelle und überraschende Rücktritt seines Finanzministers –
der seine Finanzministerkollegen jüngst als Terroristen beschimpft
hatte – zeigt, dass der deutliche Sieg der Regierung beim Referendum
vielleicht nur ein papierener Sieg war.“

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