Der Chemiekonzern Evonik will sich bei der
Suche nach Übernahme-Kandidaten Zeit lassen. „Wir wollen weiter
wachsen. Ob auch durch Zukäufe, das prüfen wir mit kühlem Kopf“,
sagte Evonik-Finanzvorstand Ute Wolf der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). „Wir lassen uns nicht unter
Zeitdruck setzen.“
Die China-Krise sieht der Konzern gelassen. „Ungeachtet der
gegenwärtigen Turbulenzen an den Finanzmärkten bleibt das Land ein
wichtiger Absatzmarkt für uns und unsere Kunden. Auch bei etwas
niedrigerem Wachstum sind wir mit unseren Produkten dort gut
aufgestellt“, sagte Wolf.
Evonik machte 2014 in der Region Greater China einen Umsatz von
1,1 Milliarden Euro.
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